Manchmal ist das einzige wozu man sich aufraffen kann, schlafen zu gehen. Einfach alles um einem herum zu vergessen, nicht mehr den etlichen Gedankenwirrwars hinterher zu hechten und im Reich der Träume zu versinken.
Bei mir geht irgendwie gerade gar nichts. Die Tage vergehen so langsam und zugleich so schnell; die letzte Woche, der letze Montag kommt mir schon wieder so lange her vor. So als ob alles und jeder mehr Zeit zum atmen gebraucht hat als sonst. Ich auch. Als ob sich irgendetwas verändert hat und ich es einfach hingenommen und nicht hinterfragt habe. Als ob ich es einfach nicht bemerkt, nicht mitbekommen hätte. Alles dreht sich so schnell. Zu schnell. Bitte, kann mal jemand die Zeit anhalten und mich luft holen lassen?
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2014/01/30
2014/01/14
first post of 2014: don't look back in anger.
Ich weiß nicht, ob mich dieser tag
verändert hat. Ob er mein denken verändert hat. Ich denke schon.
Aber ich weiß es nicht. Eigentlich habe ich ja nichts
weltbewegendes getan.
Ich lag auf dem Sofa. Hab mir 2 Flaschen Club Mate reingezogen. Mich von meinen lieblings-nudeln
ernährt. Mir Serien und Filme reingezogen, die mich teilweise zum
weinen & zum nachdenken gebracht haben.
Menschen, bei Facebook & Twitter
gestalkt. Musik gehört.
Dinge, die ich täglich mache.
Zumindestens, wenn ich krank bin.
Doch irgendwann passiert der
Moment, in dem sich was verändert. Sonst wär ja alles gleich. In
einem Moment macht man etwas „normales“, selbstverständliches und plötzlich erfährt man etwas. Plötzlich verändert
wissen einen. Eigentlich ist kaum was passiert, aber
es hat mich verändert.
Gerade eben hatte ich noch so viele
dinge im Kopf, die ich schreiben wollte. Von denen ich wusste, wie
ich sie formulieren sollte, wie ich sie in die richtige Reihenfolge
im Satz bringe muss, damit sie Sinn ergeben. klingen. Doch jetzt ist mein kopf
leer und ich habe das Gefühl, dass sich mein Talent gut mit worten umzugehen, nur im kopf abspielt.
Eigentlich wusste ich das doch schon
immer. Ich habe es gespürt. Hab darüber nachgedacht, was wäre
wenn, Aber doch; ja, es ist überraschend. So wie bei jeder Tatsache,
die sich offenbart, so plötzlich wie ein blitz in einen Baum
einschlägt. In einen Baum zwischen tausenden von Bäumen. Aber genau in den Baum unter dem
man selbst gerade steht.
Sobald man von etwas gestärkt ist,
kann man erstmal durch nichts mehr geschwächt werden. Heißt es. Aber irgendwann tritt das tägliche
leben wieder an einen heran und weht mit seinem Wind einen wieder an die übliche Wand, voll mit den Dingen an denen man zweifelt, über die man
nachdenkt, an denen einen das leben bricht. Doch es gibt etwas, was uns für immer
stärkt, egal wie oft das leben versucht einen zu brechen. Etwas, dass
einen öfters aufhebt, als man fallen kann.
LIEBE.
Meine Gedanken dieses eigentlich
normalen, unweltbewegenden Tages. Aber mich hat er bewegt. Er hat in gewisser weise meine Welt verändert.
"Und wie häufig schlägt dein Herz?
We häufig siehst du himmelwärts?
Und wie häufig stehst du auf & freust du dich darauf?"
Thees Uhlmann feat. Casper - & jay-z singt uns
ein lied
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