"In der Luft ein elektrisches Knistern, ich fühle, wie meine Nerven pulsieren. All' den Frust, all' die Hektik vergisst man, wenn sich unsere Hände berühren. Um uns blitzen und tanzen die Lichter, Gläser klirren, der Boden vibriert."
Melancholie. Da ist sie wieder.
Musik, Dunkelheit und Einsamkeit.
Genieße sie und lasse mich von ihr erlegen.
Nirgendswo noch ein Licht, noch Hoffnung. Nur das Leuchten des Laptops.
Stille, bis auf meine Gedanken, die so laut wie es nur geht an den Wänden wiederhallen. Mich einengen.
Bis auf Musik, die versucht mein Herz zu heilen. Bis auf Musik, die versucht mein Herz zusammenzuhalten, während es immer mehr zerreißt und auseinander bricht.
"Ich sehe unsere Namen im Abspann. Ich schreibe Abschiedszeilen auf Papier."
Diese Unwissenheit macht mich krank. Gekreuzt mit Hoffnung, die ich auf jeden fall irgendwann verlier'. Und mit ihr dich.