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2014/04/20

Roter Faden.

"In der Luft ein elektrisches Knistern, ich fühle, wie meine Nerven pulsieren. All' den Frust, all' die Hektik vergisst man, wenn sich unsere Hände berühren. Um uns blitzen und tanzen die Lichter, Gläser klirren, der Boden vibriert."
Melancholie. Da ist sie wieder. 
Musik, Dunkelheit und Einsamkeit.
Genieße sie und lasse mich von ihr erlegen.
Nirgendswo noch ein Licht, noch Hoffnung. Nur das Leuchten des Laptops.
Stille, bis auf meine Gedanken, die so laut wie es nur geht an den Wänden wiederhallen. Mich einengen.
Bis auf Musik, die versucht mein Herz zu heilen. Bis auf Musik, die versucht mein Herz zusammenzuhalten, während es immer mehr zerreißt und auseinander bricht.
"Ich sehe unsere Namen im Abspann. Ich schreibe Abschiedszeilen auf Papier."
Diese Unwissenheit macht mich krank. Gekreuzt mit Hoffnung, die ich auf jeden fall irgendwann verlier'. Und mit ihr dich.

2014/04/06

Shut up.

Pure Angst.
Nun ist sie wieder da.
Erschlägt mich.
Die Angst, alles zu verlieren, was da ist und gleichzeitig nie da war.
Egal, wie gut mein Tag war, kommt sie wieder.
Erdrückt mich.
Nun sitze ich hier, kann kaum noch atmen, will den tränen freien lauf lassen, aber etwas in mir drin drückt auf mich. Ich möchte schreien, aber es geht nicht. Ich möchte alles raus lassen, doch es bleibt in mir drinnen und verschließt sich. Es schlägt auf meinen Magen und ich möchte kotzen. Alle schwarzen Gedanken, alle Emotionen und Gefühle, die mich quälen, aus mir heraus.
Mit ihr die Angst.
Aber sie bleibt.
Bereitet mir schlaflose Nächte. Lässt mich nicht den Schlaf als Erlösung von all den Gedanken sehen, sondern als Qual, wo sich die Gedanken verdoppeln und verdreifachen und mit ihnen der Schmerz.
Schlafstörung.
Schlaf-zer-stört.
Angst, das die Erlösung niemals mehr kommt.
Ablenkung und Alkohol.
Das wär jetzt gut.

Es macht mich irre, dich so weit weg zu sehen und nicht bei mir.
Der Gedanke, dass du niemals mir gehören wirst. Und ich niemals dir.