Seiten
2015/11/10
Hello from the other side.
Es tut weh. Es tut weh, dass ich keine Antwort wert bin. Es tut weh, dass du mich nicht mehr fragst. Es tut weh, dass ich es nie schaffen werde, auf dem gleichen Platz zu stehen, wie sie. Es tut weh, dass du Dinge als wichtiger abtust, obwohl Menschen doch so verschieden sind, sodass man sie gar nicht miteinander vergleichen kann. Es tut weh, dass du mir nicht zuhörst. Es tut weh, dass es dir vollkommen egal ist, dass ich daran zugrunde gehe, was du mit mir angestellt hast. Es tut alles so verdammt weh. Es tut so weh, dass ich vor ein paar Monaten noch genug war für dich, mir es deswegen gut ging und jetzt, wo nichts mehr da ist, ich voller Hass an mich selber gerichtet bin.
Es tut so weh, dass du nicht abnimmst, wenn ich dich anrufe. Es tut so weh, dass du mich dazu bringst, an dir zu klammern. Es tut so weh, dass du zulässt, dass ich mich ohnmächtig fühle und hilflos. Es tut weh, dass du nichts daran änderst, dass ich mich zum Affen mache, weil ich das gar nicht möchte. Es tut weh, dass du mir keine Antworten gibst, die ich doch so sehr brauche, um das zu schaffen, was neben dir sich noch mein Leben nennt. Es tut weh, dass ich dir freundschaftlich nicht mal etwas wert bin, dass du sagst, wir beenden das allemal.
Es tut weh. Es bringt mich um. Es ist „nur“ Liebeskummer, aber ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.
Abonnieren
Posts (Atom)