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2014/05/29

Too Many Friends - Placebo #np

Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll, gegen dieses allgemeine Unwohlseingefühl.
Da kommt mal ein guter Tag her und trotzdem kommt immer wieder dieses Gefühl wieder was mir die Laune versaut.
Einfach vergessen & verdrängen. Früher konnte ich das so gut und heute geht es nicht mehr.
Ich würde gerne mehr schreiben, aber das geht sogar nicht mehr.
SCHEISSE.

2014/05/18

Ich bin wirklich gerade kurz davor, den Spaß und Sinn am Leben zu verlieren.
Damit ist nicht gemeint, dass ich mein Leben beenden möchte. Das würde ich niemals.
Aber ich höre auf, daran zu glauben, das alles halt extra so ist wie es ist und das immer etwas gutes dabei herauskommt.

Grubengräber.

Die Welt dreht sich. In Jeder Sekunde, an jedem verdammten Tag. Und zwar immer wieder und wieder.
Alles ändert sich. In jeder Sekunde könnte es passieren, dass etwas an dich herankommt, was dein Leben zerstören könnte.

Ich hab gerade keine Kraft, dass was ich denke und fühle, mit Methaphern und irgendwelchen Dingen zu umspülen und zu umschreiben.

Es ist nicht so, dass es mir wirklich besser geht als sonst.
Ich hab es auch nicht akzeptiert, mir eher darüber noch mehr Sorgen gemacht und darüber nach gedacht, was ich tue, wenn das nicht mehr aufhört, aber ich habe akzeptiert, dass ich was ändern muss, mich ändern muss, damit es mir besser geht. Das ich einfach positiver an Sachen rangehen sollte und mich über die kleinen schönen Dinge, die mir wieder fahren im Leben, freuen sollte. Nicht immer die Schwarze Wolke über mir herziehen lassen sollen, ohne was zu tun. Sie mit Musik, die mir gute Laune macht, einfach wegzupusten.

Es klappt aber einfach nicht. In einem Moment bin ich richtig glücklich. Glücklich, weil alles ist so wie es ist und es gut so ist. So wie, dass nach letztem Donnerstag endlich alles wieder im Lot war. Nichts passiert ist, worüber ich mir mehr Sorgen machen muss. Größere Sorgen.
Doch die gute Laune hielt nur bis Freitag Nachmittag an.
Am morgen hatte ich richtig gute Laune. Die Sonne hat geschienen, tolle Musik, Aussicht aufs Wochenende, wenig Schule und trotzdem ist meine Stimmung gekippt. Ich weiß nicht wieso. Es gab keinen speziellen Grund, weswegen ich plötzlich einfach schlecht drauf sein sollten. Es war ja alles okay, wenn nicht sogar gut.

Und trotzdem, hatte ich so richtig schlechte Laune.

Ich bin Zuhause angekommen und der Schmerz hat sich einfach wieder so tief in mich gebort und ich weiß nicht warum.
Der Gedanke, der immer wieder kommt.
Der Gedanke, an mein Leben. Der Gedanke, an das was ich alles habe, es aber nicht schätze.
Der Gedanke daran, was ich nicht habe und gerne möchte.
Und der Gedanke macht mich fertig.
Immer wieder aufs neue macht er mich fertig, schubst mich um, schubst mich in dieses tiefe Loch und schüttet noch Sand drauf.

Ich bin los. Zu Freunden. Weil ich dachte es hilft.
Hat es dann nicht.
Auf dem Rückweg war ich kurz davor los zu heulen. In der Öffentlichkeit. Ich besitze normalerweise viel Selbstbeherschung, doch diese war in diesem Moment fast bis zum Rest ausgeschöpft.
Und dann, schimmerte ein kleines Stück Hoffnung am Himmel, welches mich noch tiefer nach unten gebracht hatte.
Ich wollte und will immer noch alles kurz-und klein schlagen.
Es macht mich so verdammt wütend, Ich mache mich so verdammt wütend.
Ich hätte etwas tun können. Und was habe ich im endeffekt getan? Nichts!

Warum ist die Welt nur so verdammt unfair und ungerecht?
All den Menschen, die ich liebe, passieren dumme Dinge.
Und all diese dummen Dinge, die auch mich fertig machen, sind in den letzten zwei Tagen passiert.
Warum so plötzlich? Warum alles aufeinmal?
Ich hatte einen richtig guten Tag, mit vier lieben Menschen, den es am Ende des Tages aber nur mehr als dreckig ging, weil das was sie umwirft immer wieder an sie heran treten musste.
Und ich habe immer noch relativ okaye Laune.
Weil ich vorhin es geschafft hatte, die schwarze Wolke wegzupusten.
Aber was habe ich davon, wenn es mich zugleich so fertig macht, dass es all meinen Freunden so beschissen geht?

ACH WAS IST DAS NUR FÜR EINE KACKE.

2014/05/13

16:16

"All I want is and all I need is to find somebody like you."
Es dauert nicht mehr lange, dann kommt die Decke auf mich herunter und zerdrückt mich zu einem Haufen Matsch.
Ein Blick zu lang in den Spiegel, ein Gedanke zu viel daran, was ich heute mal wieder für einen Mist von mir gegeben habe.
Eine weitere SMS mit dem Inhalt "Hast du Zeit?" oder "Können wir reden?", die unbeantwortet bleibt.
Eine weitere versteckte Nachricht zwischen meinen "Alles okay" und ":D" und ":)", die niemand zu verstehen tut.
Mal wieder eine zu hohe Erwartungshaltung, dass es jemanden auffällt, wie es in mir aussieht, ohne mich zu öffnen.
Ein einziges zu sagen getrautes "bitte bleib", welches ignoriert wird.

2014/05/11

Wir haben uns auf den Weg verloren.

"Da, wo du bist, ist dort die Sonne schon untergangen? Hat sich der Himmel schon rosarot gefärbt? Kannst du die Sterne schon funkeln sehen? Dort wo du bist, denkst du da an mich oder schläfst du schon?"
Vielleicht ist es gut, dass er weg ist. Dass ich nicht mehr darauf hoffen muss ihn irgendwo zu treffen, weil er so viele Kilometer weg ist, sodass ich aufgehört habe zu zählen. Er kann mir jetzt nur noch in meinen Träumen begegnen, was er diese Nacht auch wieder mal gemacht hat. Ist das die Art, wie mein Kopf versucht damit umzugehen? Die Situationen, die wir erlebt haben oder die sich in meinen Kopf hineingesponnen haben, in meinen Träumen zu wiederspiegeln, gemischt mit meinen alltäglichen Gedanken?
Er ist weg. Es ist besser so.
So kann er mich nicht mehr irre machen, mit dem was er tut oder eben nicht tut. Mit dem wen er liebt und wen nicht, nämlich mich.