Seiten

2015/10/08

Es tut weh.

Es tut weh.

Es tut weh, dass wir uns so begegnen, als ob nichts gewesen wäre. Als ob die vielen Stunden in deinem Bett, die vielen Küssen nie passiert wären.
Es tut weh, dass wir uns nicht mehr mit eindeutigen Blicken angucken, weil nur wir beide von uns wissen.
Es tut weh, dass ich nie die Möglichkeit bekommen habe dir nach diesem Sommer so viel zu erzählen, so viel ehrliches.
Es tut weh, dass du von deinen Vorsätzen abgekommen bist mich besser kennen lernen zu wollen.
Es tut weh, dass du dich so verhältst, als ob ich ein nerviger Fehler gewesen wäre, den du einfach nicht los wirst.
Es tut weh, dass ich nicht die gleichen Reaktionen bei dir auslöse, wie du bei mir.
Es tut weh, dass du mir nichts mehr schreibst und mich nicht mehr an deinem Leben teilhaben lässt.
Es tut weh, dass nichts mehr so ist, wie es mal war zwischen uns. Und ich verliere immer mehr die Hoffnung, dass wir das irgendwie wieder hin gebogen bekommen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen