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2014/07/20

I really dont know.

Und mir kommt der heutige Morgen so weit her vor. Es kommt mir nicht so vor, als ob das heute gewesen ist, dass ich meine letzten Worte verfasst habe. Ich hab so wenig getan, praktisch gesehen nichts. Ich steck wieder drinn, ich merk es. Deswegen hier noch ein paar neue Worte, die trotzdem nicht das ausdruecken, was ich moechte.

Was bleibt mir, wenn ich es noch nicht mal schaffe das was ich fuehle – oder glaube zu fuehlen, in Worte zu packen, sie zu zu schnuerren und irgendwo hin zuschicken, wo sie befaestigt bleiben. Was ist nur los mit mir? In meinen Kopf exisitiert einfach nichts mehr, außer Verzweiflung und Ratslosigkeit. Was soll das ganze eigentlich? Ich sollte doch der Mensch sein, der mich am besten kennt und versteht und trotzdem kann ich jeden anderen Menschen besser hinter die Stirn gucken, als mir selber. Ein grenzenloses wirrwar, nicht nur in meinem Kopf, nein, im meinem ganzen Koerper macht es sich breit und beherrscht mich und laesst mich einfach nicht frei.
Ich weiss nicht was ich genau will, nur dass das was ich habe mir nicht genuegt.

Ich will doch nur dass das aufhoert. Das ich selber schaffe mich zu ueberraschen, stolz auf mich sein kann und meinen weg gehen kann.
Doch immer wieder stelle ich mir selber ein oder zwei Beine und lasse mich auf dem kieselartigen Untergrund fallen und stehe einfach nicht schnell genug wieder auf.

Ich glaub, da fehlt einfach eine Verbindung zwischen mir und meinem Gehirn. Zwischen dem, was ich sage, was ich denke, was ich fuehle
und was ich bin.

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