"Ich wünschte, ich würde in deiner Erinnerung bleiben. Als das Mädchen, das anders war. Was dich irgendwie verzaubert hat. Aber ich weiß, dass es niemals so sein wird. Ich bin nichts besonderes, niemand den man im Kopf behält. Aber falls es dich interessiert, DU bist so jemand nicht für mich. Ich werde dich nicht so einfach vergessen, egal was du tust, sagst und auch fühlst. Egal, was du in mir siehst: Du bedeutest mir was." (geschrieben am 18. Juli 2013 um 01:34)
Und ich lese mir meine alten Texte durch. Schon 18 Monate ist das her. Vieles hat sich seit dem verändert, vieles ist schwieriger geworden, aber auch einiges einfacher. Doch meine Gedanken sind gleich geblieben.
Seiten
2015/01/28
2015/01/27
Unterdrücken und Verdrängen.
Der Moment, in dem du bemerkst, dass Gefühle unterdrücken nichts bringt, weil sie sowieso immer wieder hoch kommen, wenn du mit dem Menschen konfrontriert wirst, der diese in dir auslöst.
FUCK.
Sollte sich verlieben nicht immer toll anfühlen? Weniger nach Schmerz? Weniger nach Hilflosigkeit? Weniger nach du-weißt-dass-es-nie-was-wird?
FUCK.
Sollte sich verlieben nicht immer toll anfühlen? Weniger nach Schmerz? Weniger nach Hilflosigkeit? Weniger nach du-weißt-dass-es-nie-was-wird?
2015/01/20
In erfundenen Geschichten mit erfundenen Helden seine Gefühle & Gedanken verstecken.
Leeres Weiß. Das blinken meines Laptops widert mich an. So als ob er erwarten würde, dass ich wieder einmal das imaginäre Papier mit unnötigen langen Sätzen füllen würden, die sowieso nichts besser machen würden. Überhaupt nichts. Außer meinem Vorhaben mehr zu schreiben.Der Kontrast zu meinem dunklen Zimmer macht alles nicht besser, doch ich kann jetzt einfach nicht das Licht anmachen. Ich will mein Umfeld einfach nicht mehr wahrnehmen. Und das bekomme ich in der Dunkelheit am besten hin.
Die weiße Fläche bei Word hat mich mal wieder irre gemacht. Und
Ich weiß nicht, wie es sich anfühlt. Ich weiß, was es ist. Wie schaffen es Menschen ihre Gefühle aufs Papier zu bringen? Oder besser: Wie schaffen es andere Menschen überhaupt ihre Gefühle zu deuten und in den richtigen Kontext zu bringen?
Vielleicht ist es wieder ein mal dieses Gefühl, welches mit L beginnt.
Und vielleicht setzte ich das Wörtchen Vielleicht nur dahin, weil ich mir - richtig unvielleicht, ganz sicher bin.
Mein Leben besteht einfach aus so vielen Vielleichts. Auch wenn in diesem Zusammenhang + meinen Gefühlen + meine Reaktionen auf ihn, ein Vielleicht ein Wort ist, welches keine Platzkarte hat.
2015/01/03
Zu zweit allein sein, wie fühlt sich das für dich an?
Und Manchmal, ohne dass du es willst, kommt alles zurück.
Heiligabend. Ich mache mich fertig für den Gottesdienst und klicke dabei ein wenig auf meinem laptop herum. Ich komme auf die Idee seinen Namen zu googlen. Wer weiß warum. Ich weiß es nicht.
Ich komme auf eine Seite, wo er angemeldet ist, die Ähnlichkeiten mit Tinder hat. Ich sehe, wie alt er sich gemacht hat. Oder wie alt er wirklich ist. Entweder habe ich nie die Wahrheit erfahren, nie richtig gerechnet oder bin wie immer einfach zu dumm & naiv gewesen. Ich sehe, was er als Interessen angeben hat. Mein Typ und mein Alter beinhalten diese nicht.
Ich sollte nicht erwähnen, dass ich mich extra dort angemeldet habe, um zu sehen, ob ich mehr von seinem Profil sehen kann.
Und das kann ich.
Ich kann sehen, dass er sich über 1000 Kilometer entfernt von mir befindet. In Athen. Und ich Frage mich, was er dort macht.
Irgendwie komme ich noch zu seinem xing profil.
Sehe, was er gerade macht und wie es für ihn beruflich läuft. Ich denke daran, was ich gerade mache.
Und plötzlich fällt ein Stein in meinem Kopf um und bringt etwas ins rollen:
Ich passe nicht in sein Leben und werde es auch nie.
Und er passt nicht in meins und ist auch nicht der Mensch, den ich brauche.
Und zwei Jahre nach allem kapiere ich das endlich. Und ich sitze grinsend vor meinen Laptop und verstehe und akzeptiere, dass ich mich viel zu lange an dem Wunschgedanken fest gehalten habe und vergessen habe in der Realität zu leben. Ich habe immer wieder daran gedacht, wie das wäre mit ihm und habe ignoriert, dass das alles nur Versuche waren, ihn in die Rolle zu drängen, die mich glücklich machen sollte, anstatt mich selber glücklich zu machen.
Doch das hat er nie.
Ich sollte nicht erwähnen, dass ich mich extra dort angemeldet habe, um zu sehen, ob ich mehr von seinem Profil sehen kann.
Und das kann ich.
Ich kann sehen, dass er sich über 1000 Kilometer entfernt von mir befindet. In Athen. Und ich Frage mich, was er dort macht.
Irgendwie komme ich noch zu seinem xing profil.
Sehe, was er gerade macht und wie es für ihn beruflich läuft. Ich denke daran, was ich gerade mache.
Und plötzlich fällt ein Stein in meinem Kopf um und bringt etwas ins rollen:
Ich passe nicht in sein Leben und werde es auch nie.
Und er passt nicht in meins und ist auch nicht der Mensch, den ich brauche.
Und zwei Jahre nach allem kapiere ich das endlich. Und ich sitze grinsend vor meinen Laptop und verstehe und akzeptiere, dass ich mich viel zu lange an dem Wunschgedanken fest gehalten habe und vergessen habe in der Realität zu leben. Ich habe immer wieder daran gedacht, wie das wäre mit ihm und habe ignoriert, dass das alles nur Versuche waren, ihn in die Rolle zu drängen, die mich glücklich machen sollte, anstatt mich selber glücklich zu machen.
Doch das hat er nie.
Und jetzt sitze ich hier in diesem Bus. Ich wollte die Zeit bis zum Aussteigen damit nutzen, dir mein lieber blog, davon erzählen, was ich geträumt habe und wie sich das heute morgen an gefühlt hat; nämlich von ihm. Doch gerade, als ich darüber schreibe, fällt mir auf, dass ich meinen Traum falsch analysiert habe. Er handelte nicht davon, dass ich ihm wieder verfallen bin, sondern dass ich mich von ihm gelöst habe. Und mein Leben seine eigenen Bahnen dreht. Nicht um ihn herum.
Wir haben das Jahr 2015. 2012, das waren "wir". Das waren wohl eher ich und DU, und ich habe gelernt ICH zu sein.
"SOLL ICH AUF EIN LEBEN WARTEN. ALLEIN MIT DIR IM STREBERGARTEN. MIT KAPUTTEN LEBERWERTEN UND KINDERN, DIE DANN STREBER WERDEN."
Du bist nicht mein Kryptonit. Zum Glück.
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