Und Manchmal, ohne dass du es willst, kommt alles zurück.
Heiligabend. Ich mache mich fertig für den Gottesdienst und klicke dabei ein wenig auf meinem laptop herum. Ich komme auf die Idee seinen Namen zu googlen. Wer weiß warum. Ich weiß es nicht.
Ich komme auf eine Seite, wo er angemeldet ist, die Ähnlichkeiten mit Tinder hat. Ich sehe, wie alt er sich gemacht hat. Oder wie alt er wirklich ist. Entweder habe ich nie die Wahrheit erfahren, nie richtig gerechnet oder bin wie immer einfach zu dumm & naiv gewesen. Ich sehe, was er als Interessen angeben hat. Mein Typ und mein Alter beinhalten diese nicht.
Ich sollte nicht erwähnen, dass ich mich extra dort angemeldet habe, um zu sehen, ob ich mehr von seinem Profil sehen kann.
Und das kann ich.
Ich kann sehen, dass er sich über 1000 Kilometer entfernt von mir befindet. In Athen. Und ich Frage mich, was er dort macht.
Irgendwie komme ich noch zu seinem xing profil.
Sehe, was er gerade macht und wie es für ihn beruflich läuft. Ich denke daran, was ich gerade mache.
Und plötzlich fällt ein Stein in meinem Kopf um und bringt etwas ins rollen:
Ich passe nicht in sein Leben und werde es auch nie.
Und er passt nicht in meins und ist auch nicht der Mensch, den ich brauche.
Und zwei Jahre nach allem kapiere ich das endlich. Und ich sitze grinsend vor meinen Laptop und verstehe und akzeptiere, dass ich mich viel zu lange an dem Wunschgedanken fest gehalten habe und vergessen habe in der Realität zu leben. Ich habe immer wieder daran gedacht, wie das wäre mit ihm und habe ignoriert, dass das alles nur Versuche waren, ihn in die Rolle zu drängen, die mich glücklich machen sollte, anstatt mich selber glücklich zu machen.
Doch das hat er nie.
Ich sollte nicht erwähnen, dass ich mich extra dort angemeldet habe, um zu sehen, ob ich mehr von seinem Profil sehen kann.
Und das kann ich.
Ich kann sehen, dass er sich über 1000 Kilometer entfernt von mir befindet. In Athen. Und ich Frage mich, was er dort macht.
Irgendwie komme ich noch zu seinem xing profil.
Sehe, was er gerade macht und wie es für ihn beruflich läuft. Ich denke daran, was ich gerade mache.
Und plötzlich fällt ein Stein in meinem Kopf um und bringt etwas ins rollen:
Ich passe nicht in sein Leben und werde es auch nie.
Und er passt nicht in meins und ist auch nicht der Mensch, den ich brauche.
Und zwei Jahre nach allem kapiere ich das endlich. Und ich sitze grinsend vor meinen Laptop und verstehe und akzeptiere, dass ich mich viel zu lange an dem Wunschgedanken fest gehalten habe und vergessen habe in der Realität zu leben. Ich habe immer wieder daran gedacht, wie das wäre mit ihm und habe ignoriert, dass das alles nur Versuche waren, ihn in die Rolle zu drängen, die mich glücklich machen sollte, anstatt mich selber glücklich zu machen.
Doch das hat er nie.
Und jetzt sitze ich hier in diesem Bus. Ich wollte die Zeit bis zum Aussteigen damit nutzen, dir mein lieber blog, davon erzählen, was ich geträumt habe und wie sich das heute morgen an gefühlt hat; nämlich von ihm. Doch gerade, als ich darüber schreibe, fällt mir auf, dass ich meinen Traum falsch analysiert habe. Er handelte nicht davon, dass ich ihm wieder verfallen bin, sondern dass ich mich von ihm gelöst habe. Und mein Leben seine eigenen Bahnen dreht. Nicht um ihn herum.
Wir haben das Jahr 2015. 2012, das waren "wir". Das waren wohl eher ich und DU, und ich habe gelernt ICH zu sein.
"SOLL ICH AUF EIN LEBEN WARTEN. ALLEIN MIT DIR IM STREBERGARTEN. MIT KAPUTTEN LEBERWERTEN UND KINDERN, DIE DANN STREBER WERDEN."
Du bist nicht mein Kryptonit. Zum Glück.
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