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2015/06/28
Steinschlag
Ich schreibe viele Texte, die sich um dich drehen. Immer und immer wieder handeln sie davon, wie sehr es weh tut und wie sehr ich mich nach deiner Nähe sehne. Aber manchmal handeln sie auch von Erkenntnissen, die ich erlangt habe. Erkenntnissen, von denen ich denke, dass sie endlich in meinem Kopf bleiben und mir weiter helfen über dich hinweg zu kommen. Aber es klappt einfach nicht. Ich bin nie auf dem richtigen Weg beziehungsweise ich bleibe immer nur für ein paar Momente auf ihm. Es braucht nur einen kleinen Kieselstein, der alles wieder zum rollen und aufwühlen bringt und mich wieder zurück auf meinen falschen Weg, den ich nun schon seit mehreren Monaten gehe.
2015/06/21
Ich will nicht mehr...
Ich will das nicht mehr.
Ich will nicht mehr wütend sein. Nicht auf mich, weil ich es mal wieder nicht schaffe gut anzukommen und mich wie die anderen zu verhalten. Nicht auf ihn, weil er das tut, was er nunmal tut, nämlich sich nicht für mich interessieren.
Ich will mich nicht mehr jedes mal aufs neue unwohl vor und bei unseren Treffen fühlen.
Ich will nicht mehr, dass ich nicht weiß, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll.
Ich will nicht mehr das Gefühl haben müssen, dass ich fehl am Platz bin.
Ich will nicht mehr mich so minderwertig fühlen.
Ich will nicht mehr mir selber wehtun, weil nichts klappt wie ich es mir wünsche.
Ich will nicht mehr tag ein, tag aus meine Gedanken an ihn verschwenden und nichts mehr auf die Reihe kriegen, weil mein Kopf so voll mit ihm ist.
Ich will nicht mehr, dass er der Mittelpunkt meines Lebens ist.
Ich will nicht mehr, dass es jedesmal weh tut, wenn ich jemand anderes von ihm reden höre.
Ich will nicht mehr jedes mal auf mein Handy gucken, wenn es klingelt, weil ich hoffe, dass eine Nachricht von ihm angekommen ist.
Ich will nicht mehr dauernd an ihn denken, während ich weiß, dass er es nicht tut.
Ich will nicht mehr dauernd Angstzustände bekommen, weil die Gefahr da ist, dass ihm was passiert sein könnte.
Ich will mich nicht mehr total schlecht fühlen, weil ich nicht die bin, die er gut findet.
Ich will nicht mehr jedes mal, wenn er sie umarmt, diesen Pfeil durch mein Herz boren fühlen.
Ich will nicht mehr, dass ich bei egal, was ich mache, daran denke, wie ich ihm das erzählen könnte und wie ich Aufmerksamkeit von ihm bekommen könnte.
Ich will nicht mehr Abends im Bett liegen und mir vorstellen, wie es wäre, wenn er hinter mir liegen würde und seine Arme um mich schlingen würde.
Ich will nicht mehr sehen, wie er und sie sich immer näher kömmen, während er und ich uns immer weiter voneinader entfernen.
Ich will mich nicht mehr komisch in seiner Gegenwart benehmen.
Ich will nicht mehr, dass ich mich so unsicher und so klein fühle.
Ich will nicht mehr, dass ich so starke Gefühle für ihn habe, wie noch nie für einen Menschen bevor.
(Vielleicht wünsche ich mir sogar manchmal, dass er und die anderen niemals in mein Leben getreten wären, weil so vieles dann jetzt einfacher wäre und ich vielleicht glücklicher.)
Ich will nicht mehr wütend sein. Nicht auf mich, weil ich es mal wieder nicht schaffe gut anzukommen und mich wie die anderen zu verhalten. Nicht auf ihn, weil er das tut, was er nunmal tut, nämlich sich nicht für mich interessieren.
Ich will mich nicht mehr jedes mal aufs neue unwohl vor und bei unseren Treffen fühlen.
Ich will nicht mehr, dass ich nicht weiß, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll.
Ich will nicht mehr das Gefühl haben müssen, dass ich fehl am Platz bin.
Ich will nicht mehr mich so minderwertig fühlen.
Ich will nicht mehr mir selber wehtun, weil nichts klappt wie ich es mir wünsche.
Ich will nicht mehr tag ein, tag aus meine Gedanken an ihn verschwenden und nichts mehr auf die Reihe kriegen, weil mein Kopf so voll mit ihm ist.
Ich will nicht mehr, dass er der Mittelpunkt meines Lebens ist.
Ich will nicht mehr, dass es jedesmal weh tut, wenn ich jemand anderes von ihm reden höre.
Ich will nicht mehr jedes mal auf mein Handy gucken, wenn es klingelt, weil ich hoffe, dass eine Nachricht von ihm angekommen ist.
Ich will nicht mehr dauernd an ihn denken, während ich weiß, dass er es nicht tut.
Ich will nicht mehr dauernd Angstzustände bekommen, weil die Gefahr da ist, dass ihm was passiert sein könnte.
Ich will mich nicht mehr total schlecht fühlen, weil ich nicht die bin, die er gut findet.
Ich will nicht mehr jedes mal, wenn er sie umarmt, diesen Pfeil durch mein Herz boren fühlen.
Ich will nicht mehr, dass ich bei egal, was ich mache, daran denke, wie ich ihm das erzählen könnte und wie ich Aufmerksamkeit von ihm bekommen könnte.
Ich will nicht mehr Abends im Bett liegen und mir vorstellen, wie es wäre, wenn er hinter mir liegen würde und seine Arme um mich schlingen würde.
Ich will nicht mehr sehen, wie er und sie sich immer näher kömmen, während er und ich uns immer weiter voneinader entfernen.
Ich will mich nicht mehr komisch in seiner Gegenwart benehmen.
Ich will nicht mehr, dass ich mich so unsicher und so klein fühle.
Ich will nicht mehr, dass ich so starke Gefühle für ihn habe, wie noch nie für einen Menschen bevor.
(Vielleicht wünsche ich mir sogar manchmal, dass er und die anderen niemals in mein Leben getreten wären, weil so vieles dann jetzt einfacher wäre und ich vielleicht glücklicher.)
2015/06/14
Es geht mir gut.
Das ist mal wieder nur ein Post, der davon handelt, dass ich glaube irgendwo angekommen zu sein. Oder das jetzt alles besser wird.
Ich merke gerade, wie es mir langsam wieder besser geht. Dieses „Hoch“ ist gerade mal zwei Tage alt, aber ich merke einfach, dass ich vieles besser hinbekomme, als in den letzten vier Wochen. Vier Wochen. Was ist das schon für eine Zeit. Verdammt wenig eigentlich, aber für mich war es einfach verdammt schwierig. Um so schöner ist es, zu bemerken, dass es langsam wieder bergauf geht. Ich stolpere immer noch ein bisschen rum, aber ich merke, dass ich schaffe oben zu bleiben. Das liegt sehr an den letzten beiden Tagen. Ich war einfach mal weniger im Internet und habe viel Zeit mit lieben Menschen verbracht, war auf einem Konzert und habe das sogar genossen.
Was ihn betrifft geht es bergab und bergauf. Ich bin einfach ein wenig verletzt, dass er mich nicht an seinem Leben teilhaben lässt und sie hingegen schon. Ich darf ihn einfach nicht zu meinem Lebensmittelpunkt machen. Ich sollte nicht, bei allem, was ich mache daran denken, was er dazu sagen würde usw. Ich sollte mich auf mich selbst und meine Ziele konzentrieren.
Es ist einfach so verdammt anstrengend, dass ich mir dauernd darüber Gedanken machen muss, wie ich rüber komme, was wer von mir hält und das ich nie diejenige bin, die etwas mehr gemocht wird.
Ich merke gerade, wie es mir langsam wieder besser geht. Dieses „Hoch“ ist gerade mal zwei Tage alt, aber ich merke einfach, dass ich vieles besser hinbekomme, als in den letzten vier Wochen. Vier Wochen. Was ist das schon für eine Zeit. Verdammt wenig eigentlich, aber für mich war es einfach verdammt schwierig. Um so schöner ist es, zu bemerken, dass es langsam wieder bergauf geht. Ich stolpere immer noch ein bisschen rum, aber ich merke, dass ich schaffe oben zu bleiben. Das liegt sehr an den letzten beiden Tagen. Ich war einfach mal weniger im Internet und habe viel Zeit mit lieben Menschen verbracht, war auf einem Konzert und habe das sogar genossen.
Was ihn betrifft geht es bergab und bergauf. Ich bin einfach ein wenig verletzt, dass er mich nicht an seinem Leben teilhaben lässt und sie hingegen schon. Ich darf ihn einfach nicht zu meinem Lebensmittelpunkt machen. Ich sollte nicht, bei allem, was ich mache daran denken, was er dazu sagen würde usw. Ich sollte mich auf mich selbst und meine Ziele konzentrieren.
Es ist einfach so verdammt anstrengend, dass ich mir dauernd darüber Gedanken machen muss, wie ich rüber komme, was wer von mir hält und das ich nie diejenige bin, die etwas mehr gemocht wird.
2015/06/10
Das Leben in einer Metapher.
Ende des letztes
Jahres habe ich noch davon geschrieben, wie gerne ich auch diese Energie
spüren möchte, die zwischen manchen Menschen herrscht. In meinem
Hinterkopf war immer präsent, dass kein Mensch bei mir diese Gefühle auslöst,
also bin ich in fiktive Geschichten eingetaucht, die diese Energie so gut
beschrieben haben, um sie mir wenigstens einbilden zu können; um
wenigstens daran teilhaben zu können, wie sie andere, wenn auch
fiktiv und in Worten, miteinander erleben.
Und jetzt bin ich
hier. Ich lese kaum noch Geschichten und Fanfiktions. Doch immer noch muss ich bei
jeder Kussszene in jedem Film daran denken, wie es wäre diese
Energie zu spüren und das nicht nur weil ich mich nach ihr sehne,
sondern weil ich weiß, dass diese Energie da wäre, wenn ich ihn
küssen würde. Weil es eine konkrete Person gibt, die einen Funken
dieser Energie bei mir auslöst, wenn ich an ihn denke. Ich muss bei
jeder Szene daran denken, wie es wäre seine Hände an meinen Hüften
zu spüren, meine Hände in seinen Nacken legen zu können und die
Luft zwischen uns knistern zu hören. Ich will das so sehr. Ich fühle
mich so verdammt wohl in seiner Gegenwart, ich fühle mich endlich
aufgehoben. Ich würde einfach gerne 24/7 Zeit mit ihm verbringen.
Ich will ihm alles erzählen, was mich beschäftigt. Ob positiv oder
negativ. Ich möchte ein Teil seines Leben sein und nicht jemand
Unbedeutsames. Doch es ist einfach so, dass er mein Mittelpunkt ist,
aber ich nur eine kleine Figur auf seinem Schachbrett, während sein
Blick fokussiert auf die Königin, seine Freundin, bleibt. Ich bin
nur ein verdammter Bauer.
Und nein, ich komme
nicht klar damit.
2015/06/08
Umschwung.
(Eigentlich nicht mein Musikgeschmack, aber ich habe einen ziemlichen Ohrwurm von diesem Lied.)
Ein wenig bereue ich ja schon immer, mich nicht immer sofort an meinen Laptop zu setzten, wenn ich beschließe etwas aufzuschreiben. Irgendwie bin ich nicht mehr ganz drinn.
Heute. Ich will einfach darüber schreiben, wie dieser Tag war, weil er mir gute Laune bereitet hat.
Eigentlich fing er ziemlich scheiße an. Mir ging es körperlich ziemlich beschissen, was teilweise an dem Wetterumschwung lag. Irgendwie war ich heute einfach nicht ganz bei mir und habe mich auch nicht so richtig wohl gefühlt. Er war nicht so schlimm wie gestern, mir ging es psychisch eigentlich ganz okay, aber ich war einfach Neben der Spur. Komischerweise war der Gedanke ihn nach 1 1/2 Wochen wieder zu sehen (Wir haben uns in letzter Zeit viel zu oft gesehen, fast zwei mal die Woche, deswegen war das mal ein etwas "längerer" Zeitraum.) kaum groß in meinem Kopf, wie sonst immer. Die letzten Wochen bin ich fast immer durch gedreht und hab mich im nachhinein ihm gegenüber richtig unsicher und dumm verhalten. Und heute war das nicht der Fall. Vielleicht einfach weil eine kleine Sache anders war und vielleicht auch, weil ich das Gefühl habe wieder einen Draht zu ihr zu finden. Ich verstehe es selber gerade nicht, wie ich es heute geschafft habe so ruhig zu bleiben, wenn ich daran denke, wie ich die letzten Monate wegen den Gedanken an ihn durch gedreht bin. Ich war heute einfach selbstsicherer und habe mir vorgenommen meine Gefühle zurück zu schrauben und mich normal zu verhalten. Das nehme ich mir jedes mal vor, doch leider bin ich sonst so weit entfernt davon. Ich habe mich nicht richtig richtig wohl gefühlt und der Hintergrundgedanke, dass ich nie so gut klarkommen werde wie sie mit ihm ist immer noch präsent, aber es ging einfach. Vielleicht auch, weil wir kaum Möglichkeit hatten miteinander zu reden. Irgendwie ist das auch mal entspannt. Auf meinem Nachhause weg, habe ich bemerkt, wie sich die Schwarzen Wolken über mir, die seit Wochen da hingen, sich weitgehens aus dem Staub gemacht haben. Und das war einfach ein tolles Gefühl. Ja, ich liege gerade hier und ich habe gute Laune und ja, es ist auch überraschend für mich, ich bin nicht unzufrieden mit meinem Äusseren. Es ist einfach so merkwürdig, ich kann mich nur wiederholen. Ich habe das Gefühl, dass dadurch ich meine Gefühle für ihn ein wenig mehr im Griff habe, mein Leben wieder mehr auf den richtigen Schienen fährt. Zumindestens waren die letzten Stunden dieses Tages sehr viel strukturierter und mit positiven Gedanken übersäht, als in den letzten Wochen und Monaten. Ich hoffe, ich kann endlich akzeptieren, dass ich kein wichtiger Teil in seinem Leben bin, aber schon eine Person, die er ein wenig gern hat. Ich hoffe, diese Phase bleibt einfach mal ein bisschen. Das könnte ich gut gebrauchen.
2015/06/06
Many of Horror
Ich verstehe einfach nicht mehr was mit mir los ist. Ich verstehe nicht, warum es mir so schlecht geht. Phasen, die man eventuell als depressive Phasen bezeichnen könnte, so viele Momente in denen mir alles zu viel ist, Momente in denen ich nur noch alleine Zuhause sitzen möchte. Zu viele Momente, in denen ich nur in meinem Kaff bleibe, anstatt neue Orte zu entdecken. Etwas, was ich vor ein paar Monaten noch gerne getan habe. Vor ein paar Monaten hat es mich noch irre gemacht nur drinnen zu sitzen, nichts zu erleben, Tage zu vergeuden. Und mittlerweile habe ich einfach keine Kraft und Lust mehr dazu das Haus zu verlassen für mehr als einen Spaziergang. Alles macht mich gerade so verdammt unglücklich und das macht mich einfach fertig. Ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, ich kann nichts mehr richtig machen und mich auch nicht mehr richtig mit Menschen unterhalten. Es geht einfach nichts mehr. Außer dauernd darauf hoffen ihn zu sehen und ihm vielleicht doch etwas zu bedeuten.
Aber jedes mal, wenn ich die Straßen dieses Ortes lang gehe und jedes mal, wenn ich mein Handy in die Hand nehme, weiß ich das es nie so sein wird.
Und jetzt habe ich mal die Möglichkeit einen Abend mit coolen Leuten und Alkohol zu verbringen und meinem langweiligen Leben zu entkommen. Doch das macht mich einfach nicht glücklicher.
Aber jedes mal, wenn ich die Straßen dieses Ortes lang gehe und jedes mal, wenn ich mein Handy in die Hand nehme, weiß ich das es nie so sein wird.
Und jetzt habe ich mal die Möglichkeit einen Abend mit coolen Leuten und Alkohol zu verbringen und meinem langweiligen Leben zu entkommen. Doch das macht mich einfach nicht glücklicher.
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