Und manchmal ist es ganz gut, dass es anders kommt, als du denkst. Anders als das, wovor du Angst hast.
Heute ist dieses manchmal.
Ich bin zufrieden und glücklich.
Seiten
2015/03/30
2015/03/29
Auf meine Art
Ich weiß nicht, wo ich hin will, aber es ist schön wieder diesen Drang in den Fingern zu spüren, der mich dazu "zwingt" zu schreiben. Und Musik begleitet mich dabei. Und ich hoffe einfach, dass mein Kopf danach ein wenig leerer sein wird und ich das Ende dieses Tages genießen kann.
Schreiben hilft.
Dieser Tag war einfach nicht so gut. Ist es immer noch nicht.
Mir geht es einfach nicht gut. Wie so oft.
Und es gibt nichts, was ich dagegen tun könnte.
Eventuell das Haus verlassen, aber irgendwie habe ich das heute nicht hin bekommen.
Ich bin nicht wirklich gut darin den ganzen Tag "Zuhause" zu verbringen. Genau das macht mich so oft fertig. Es kommt mir so vor, als ob ich kein Leben hätte.
Doch das ist, das denke ich zumindest, nicht der Grund, warum ich mich leer fühle.
Achtung, Überraschung: Ich habe heute sogar eine Abendplanung. Und das sogar mit Alkohol. Und anderen Menschen.
Doch, wie immer habe ich Angst.
Ich weiß warum, aber es ist nicht etwas, was ich beschreiben könnte.
Bitte Leben. Lass mich das nur heute mal hinkriegen.
Schreiben hilft.
Dieser Tag war einfach nicht so gut. Ist es immer noch nicht.
Mir geht es einfach nicht gut. Wie so oft.
Und es gibt nichts, was ich dagegen tun könnte.
Eventuell das Haus verlassen, aber irgendwie habe ich das heute nicht hin bekommen.
Ich bin nicht wirklich gut darin den ganzen Tag "Zuhause" zu verbringen. Genau das macht mich so oft fertig. Es kommt mir so vor, als ob ich kein Leben hätte.
Doch das ist, das denke ich zumindest, nicht der Grund, warum ich mich leer fühle.
Achtung, Überraschung: Ich habe heute sogar eine Abendplanung. Und das sogar mit Alkohol. Und anderen Menschen.
Doch, wie immer habe ich Angst.
Ich weiß warum, aber es ist nicht etwas, was ich beschreiben könnte.
Bitte Leben. Lass mich das nur heute mal hinkriegen.
2015/03/15
Irgendwann; von normal zu irre.
Ich weiß nicht, ob ich gerade schreiben möchte.
Nach dem ich die letzten beiden Post von letztem Sonntag durch gelesen habe, habe ich das Gefühl, dass ich schon so oft aufgeschrieben habe, wie's mir geht. Mit ihm.
In einem Post vom letzten Jahr habe ich diesen Satz geschrieben:
Dieses Wochenende war komisch. Ich hatte Sturm und war eigentlich deswegen ziemlich viel alleine, aber irgendwie auch nicht. Ich hab viel Alkohol getrunken, habe geraucht und meinen besten Freunden von meinen Gefühlen für ihn erzählt und plötzlich klang alles nicht mehr so problematisch.
Doch ich weiß, dass es das ist. Ich hoffe es, aber mein Kopf weiß ganz genau, dass da nichts zwischen uns ist und niemals sein wird.
Und irgendwie hasse ich ihn auch. Ehrlich, ich mag ihn noch nicht mal. Er macht mich irre, immer im negativen Sinne und ich habe das Gefühl, er tut das nur, weil er sich selber besser fühlen will.
Doch trotzdem ist der Drang da, in seiner Nähe zu sein.
Und ich bete einfach, dass dieses Ziehen im Bauch irgendwann mal weg geht, wenn ich an ihn denke.
Und wenn ich ihn heute, wenn auch nur ganz kurz, wieder sehe.
Nach dem ich die letzten beiden Post von letztem Sonntag durch gelesen habe, habe ich das Gefühl, dass ich schon so oft aufgeschrieben habe, wie's mir geht. Mit ihm.
In einem Post vom letzten Jahr habe ich diesen Satz geschrieben:
"[...]Und da macht es er gerade auch nicht besser.Und ich war so überzeugt davon. Doch irgendwann, im Laufe des letzten Jahres, kamen die Gefühle einfach und ich konnte nichts dagegen tun. Irgendwann kam der Punkt, wo ich das Herzklopfen realisierte, was sich anbahnte, wenn ich an ihn dachte und wenn ich ihn sah. Das Lächeln, was ich ihm Gesicht hatte, wenn ich Nachrichten bekam.
Und damit ist jetzt nicht irgendjemand besondereres gemeint oder der er;
Einfach jemand männliches, für dessen Namen es mir gerade zu anstrengenden ist eine andere Variable zu finden.[...]"
Dieses Wochenende war komisch. Ich hatte Sturm und war eigentlich deswegen ziemlich viel alleine, aber irgendwie auch nicht. Ich hab viel Alkohol getrunken, habe geraucht und meinen besten Freunden von meinen Gefühlen für ihn erzählt und plötzlich klang alles nicht mehr so problematisch.
Doch ich weiß, dass es das ist. Ich hoffe es, aber mein Kopf weiß ganz genau, dass da nichts zwischen uns ist und niemals sein wird.
Und irgendwie hasse ich ihn auch. Ehrlich, ich mag ihn noch nicht mal. Er macht mich irre, immer im negativen Sinne und ich habe das Gefühl, er tut das nur, weil er sich selber besser fühlen will.
Doch trotzdem ist der Drang da, in seiner Nähe zu sein.
Und ich bete einfach, dass dieses Ziehen im Bauch irgendwann mal weg geht, wenn ich an ihn denke.
Und wenn ich ihn heute, wenn auch nur ganz kurz, wieder sehe.
2015/03/08
Und ich habe Jahre lang damit vergeudet dich zu suchen.
Ich laufe durch die leeren Straßen dieser Stadt. Es ist dunkle und ich bin gerade auf dem Heimweg. Manchmal, oder eigentlich ziemlich oft, lasse ich das letzte mal umsteigen sein und laufe Nachhause. Voller Wut, mit Tränen in den Augen oder manchmal auch mit einem Lächeln in Gesicht. Doch immer mit Musik in den Ohren, die mich durch die Nacht, durch den Abend leitet.
Ich wünschte einfach, dass dieses Loch nicht mehr da wäre.
Es macht mich irre und das immer wieder von neuen. Ich will weinen und schreien, doch es geht nicht. Dabei laufe ich einfach immer weiter, bis mich mein Weg nach hause führt. Manchmal mit einem Umweg, Manchmal ohne. Man könnte mich eine Stalkerin nennen, doch manchmal hoffe ich auf diesem Umweg, ihn zu treffen. Doch leider passiert das nie.
Ich bin ziemlich neben der Spur. Der Tag hat mich ein wenig zu sehr aufgewühlt. Etwas, was ich heute morgen, nicht gedacht hatte.
Ich gucke aus dem Fenster des Buses. Mir fällt gerade auf, wo ich diesen Post schreibe, dass ich lange nicht mehr bei seiner Bushaltestelle aus dem Fenster geguckt und gehofft habe, ihn zu sehen.
Auch als ich vorhin Sie gesehen habe, habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, wie schön es wäre ihn zu treffen.
Es ist schwierig zu beschreiben, wer nun dieser er ist. Ein Mensch, der mir viel bedeutet, auf jeden Fall. Unser Verhältnis zueinander könnte man nicht Freundschaft bezeichnen, aber Rückblickend haben wir schon viel Zeit miteinander verbracht und ich weiß, dass er mich durch-schaut hat und ich weiß nicht ob er es ahnt, dass ich ziemlich viel über ihn weiß und über sein Denken und Fühlen. Er ist ein Mensch, auf dessen Meinung ich zählen würde und dessen Aufmerksamkeit ich gerne hätte. Doch leider war in den letzten 1 1/2 Jahren keine Möglichkeit dazu, naja, weil wir uns bis heute, praktisch gesehen uns 1 1/2 Jahre nicht gesehen haben.
Ziemlich verständlich, dass mich das ziemlich aus dem Konzept gebracht hat, als ich ihren Kopf an der Bushaltestelle gesehen habe. Und das schlimmste isz, während ich das hier schreibe, fühle ich alles wieder mit, was ich auch in diesem Moment gefühlt habe, als ich in dem Überaschenden Moment ihn wieder zu sehen, etwas total dummes getan habe, nämlich mich so hinzusetzten, sodass die beiden bzw. er mich nicht bemerkt. Sie hätte mich nicht erkannt. Es ist zulange her gewesen, dass wir uns mal gesehen haben und ich glaube kaum, dass mein Gesicht in ihrem Gedächtnis geblieben ist, aber ja, leider ihres mir schon.
Mein Puls hat gerast, meine Beine haben gezittert und ich war vollkommen überfordert. Nur durch seine Gegenwart.
Irgendwann traute ich mich, dann hochzublicken um zu bemerken, dass sie gar nicht nach oben gelaufen sind und irgendwie erleichtert aufzuatmen. Doch ein wenig später, als meine Musik eine Pause machte, hörte ich eine mir sehr bekannte, wenn auch sehr leise, Stimme hinter mir, direkt an meinem rechten Ohr. Seine Stimme.
Spätestens dann, müsste ich mir zusammen reißen, nicht los zu heulen mitten im Bus. So viele Erinnerungen an die Sommer und auch Gedanken daran, was für dumme Sachen ich gesagt habe, welche ich gerne ungesagt machen würde und dass er sich nicht freuen würde, mich zu sehen.
Es hat verdammt weh getan und tut es immer noch.
Ich hab versucht nicht aufzufallen, weil ich einfach nicht wollte, dass er mich sieht. Schon zu wissen, dass er in meinem Bus saß, hat mich so vollkommen aus dem Konzept gebracht, da wollte ich gar nicht wissen, wie es wäre ihn in seine Augen gucken zu können.
Ein wenig mehr Panik bekam ich dann auch, als ich realisierte, dass die beiden an der gleichen Haltestelle aussteigen müssten wie ich. Doch zum Glück oder vielleicht auch leider passierte das nicht.
Ich habe mich nicht mehr umgedreht, als ich aus dem Bus ausgestiegen bin.
Ich bereue es.
Es fühlt sich alles so wie letztes mal an. Und es war auch wie letztes mal. Mit dem gleichen Vorhaben, doch diesmal auf dem Hinweg.
In meinen Gedanken das Bild, wie er sie liebevoll in den Arm nimmt und sie küsst.
Es zerreißt mich. In so viele einzel-Teile. Und ich weiß, was das für ein Gefühl ist. Viel zu gut.
Ich wünschte einfach, dass dieses Loch nicht mehr da wäre.
Es macht mich irre und das immer wieder von neuen. Ich will weinen und schreien, doch es geht nicht. Dabei laufe ich einfach immer weiter, bis mich mein Weg nach hause führt. Manchmal mit einem Umweg, Manchmal ohne. Man könnte mich eine Stalkerin nennen, doch manchmal hoffe ich auf diesem Umweg, ihn zu treffen. Doch leider passiert das nie.
Ich bin ziemlich neben der Spur. Der Tag hat mich ein wenig zu sehr aufgewühlt. Etwas, was ich heute morgen, nicht gedacht hatte.
Ich gucke aus dem Fenster des Buses. Mir fällt gerade auf, wo ich diesen Post schreibe, dass ich lange nicht mehr bei seiner Bushaltestelle aus dem Fenster geguckt und gehofft habe, ihn zu sehen.
Auch als ich vorhin Sie gesehen habe, habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, wie schön es wäre ihn zu treffen.
Es ist schwierig zu beschreiben, wer nun dieser er ist. Ein Mensch, der mir viel bedeutet, auf jeden Fall. Unser Verhältnis zueinander könnte man nicht Freundschaft bezeichnen, aber Rückblickend haben wir schon viel Zeit miteinander verbracht und ich weiß, dass er mich durch-schaut hat und ich weiß nicht ob er es ahnt, dass ich ziemlich viel über ihn weiß und über sein Denken und Fühlen. Er ist ein Mensch, auf dessen Meinung ich zählen würde und dessen Aufmerksamkeit ich gerne hätte. Doch leider war in den letzten 1 1/2 Jahren keine Möglichkeit dazu, naja, weil wir uns bis heute, praktisch gesehen uns 1 1/2 Jahre nicht gesehen haben.
Ziemlich verständlich, dass mich das ziemlich aus dem Konzept gebracht hat, als ich ihren Kopf an der Bushaltestelle gesehen habe. Und das schlimmste isz, während ich das hier schreibe, fühle ich alles wieder mit, was ich auch in diesem Moment gefühlt habe, als ich in dem Überaschenden Moment ihn wieder zu sehen, etwas total dummes getan habe, nämlich mich so hinzusetzten, sodass die beiden bzw. er mich nicht bemerkt. Sie hätte mich nicht erkannt. Es ist zulange her gewesen, dass wir uns mal gesehen haben und ich glaube kaum, dass mein Gesicht in ihrem Gedächtnis geblieben ist, aber ja, leider ihres mir schon.
Mein Puls hat gerast, meine Beine haben gezittert und ich war vollkommen überfordert. Nur durch seine Gegenwart.
Irgendwann traute ich mich, dann hochzublicken um zu bemerken, dass sie gar nicht nach oben gelaufen sind und irgendwie erleichtert aufzuatmen. Doch ein wenig später, als meine Musik eine Pause machte, hörte ich eine mir sehr bekannte, wenn auch sehr leise, Stimme hinter mir, direkt an meinem rechten Ohr. Seine Stimme.
Spätestens dann, müsste ich mir zusammen reißen, nicht los zu heulen mitten im Bus. So viele Erinnerungen an die Sommer und auch Gedanken daran, was für dumme Sachen ich gesagt habe, welche ich gerne ungesagt machen würde und dass er sich nicht freuen würde, mich zu sehen.
Es hat verdammt weh getan und tut es immer noch.
Ich hab versucht nicht aufzufallen, weil ich einfach nicht wollte, dass er mich sieht. Schon zu wissen, dass er in meinem Bus saß, hat mich so vollkommen aus dem Konzept gebracht, da wollte ich gar nicht wissen, wie es wäre ihn in seine Augen gucken zu können.
Ein wenig mehr Panik bekam ich dann auch, als ich realisierte, dass die beiden an der gleichen Haltestelle aussteigen müssten wie ich. Doch zum Glück oder vielleicht auch leider passierte das nicht.
Ich habe mich nicht mehr umgedreht, als ich aus dem Bus ausgestiegen bin.
Ich bereue es.
Es fühlt sich alles so wie letztes mal an. Und es war auch wie letztes mal. Mit dem gleichen Vorhaben, doch diesmal auf dem Hinweg.
In meinen Gedanken das Bild, wie er sie liebevoll in den Arm nimmt und sie küsst.
Es zerreißt mich. In so viele einzel-Teile. Und ich weiß, was das für ein Gefühl ist. Viel zu gut.
Wie fühlt sich das für dich an?
Wie Zerbrochenes Glas im Magen.
Das wäre meine Antwort auf die Frage in dem Post-Titel. Eine sehr schöne Metapher.
Wie fühlt sich das für dich an? Ihn mit ihr zu sehn. Sich umarmend, küssend, sich angrinsend.
Das, was ich nie wissen werde, wie es sich anfühlen wird.
Das war das erste mal seit langen, dass wir uns wieder gesehen haben.
Ich glaube, das letzte mal war schon 6 Monate her.
Die 6 Monate kommen mir kürzer vor.
In den letzten 6 Monaten ging es hoch und runter und wieder hoch.
Wir haben viel geschrieben. Eigentlich ja etwas, was ich verabscheue. Doch mit ihm ist das einfach nicht so schwierig.
An manchen Tagen hab ich mir nur gewünscht ihn zu sehen, mit ihm zu reden und ehrlich zu sein.
Da hat er mir echt mit seinem dummen Nachrichten oft meinen Tag gerettet.
Und dann gab es Tage, da wollte ich nur noch mein Handy an die Wand schmeißen.
Da wollte ich ihn ignorieren, weil er mich so fassungslos gemacht hat und ihm persönlich sagen, dass er sowas nicht schreiben kann und sollte.
Und dann gab es Tage, auch Wochen, da war er nicht wichtig.
Doch leider, blieben die nie lange.
Und dann gab es einen Tag, eine Nacht, in der ich sehr aufgewühlt war, doch um 5 Uhr Morgens grinsend über meinem Handy saß und mit ihm geschrieben habe.
Zwischen den ganzen Kusssmileys und Herzen, von denen ich weiß, dass es nur Smileys sind, vergesse ich oft, dass ich mich normalerweise über die 12-jährigen aufrege, die durch den ganzen Bus "OMG, ER HAT MIR EIN HERZ GESENDET." schreien.
Doch ich werde selber, dank ihm, zu diesem Menschen, der sich aus einem schnell eingetippten Emojis oder Smileys so viel mehr Hoffnung machen. Und das macht mich krank.
In den ganzen 6 Monaten habe ich aber nicht verdrängen können, dass es falsch ist, was ich unterbewusst, vielleicht auch sehr bewusst mache: Ihn in eine Falle drängen.
In dem ich auf das vielleicht harmlose, vielleicht nicht harmlose geflirte und die Komplimente eingehe. Und dabei immer im Hinterkopf habe, dass seine Freundin, die ich eigentlich ganz nett finde, dass einfach nicht gut finden kann.
Ich kann die ganze Situation einfach nicht mehr einschätzen. Und das macht mich irre.
Unser gestriges Treffen endete sehr schnell, da ich es nicht mehr ausgehalten habe, in dem vollen Raum voller vollen Menschen zu sein, die mich alle verunsichern.
Und wie solche Situationen nun mal manchmal enden, saß ich dann mit einem anderen sehr lieben Menschen zusammen und war später der Situationen und meiner Gefühlslage entsprechen etwas angetrunken...
Und obwohl ich den Gedanken an ihn sehr gut verdrängen konnte, tat es immer noch verdammt weh.
Das wäre meine Antwort auf die Frage in dem Post-Titel. Eine sehr schöne Metapher.
Wie fühlt sich das für dich an? Ihn mit ihr zu sehn. Sich umarmend, küssend, sich angrinsend.
Das, was ich nie wissen werde, wie es sich anfühlen wird.
Das war das erste mal seit langen, dass wir uns wieder gesehen haben.
Ich glaube, das letzte mal war schon 6 Monate her.
Die 6 Monate kommen mir kürzer vor.
In den letzten 6 Monaten ging es hoch und runter und wieder hoch.
Wir haben viel geschrieben. Eigentlich ja etwas, was ich verabscheue. Doch mit ihm ist das einfach nicht so schwierig.
An manchen Tagen hab ich mir nur gewünscht ihn zu sehen, mit ihm zu reden und ehrlich zu sein.
Da hat er mir echt mit seinem dummen Nachrichten oft meinen Tag gerettet.
Und dann gab es Tage, da wollte ich nur noch mein Handy an die Wand schmeißen.
Da wollte ich ihn ignorieren, weil er mich so fassungslos gemacht hat und ihm persönlich sagen, dass er sowas nicht schreiben kann und sollte.
Und dann gab es Tage, auch Wochen, da war er nicht wichtig.
Doch leider, blieben die nie lange.
Und dann gab es einen Tag, eine Nacht, in der ich sehr aufgewühlt war, doch um 5 Uhr Morgens grinsend über meinem Handy saß und mit ihm geschrieben habe.
Zwischen den ganzen Kusssmileys und Herzen, von denen ich weiß, dass es nur Smileys sind, vergesse ich oft, dass ich mich normalerweise über die 12-jährigen aufrege, die durch den ganzen Bus "OMG, ER HAT MIR EIN HERZ GESENDET." schreien.
Doch ich werde selber, dank ihm, zu diesem Menschen, der sich aus einem schnell eingetippten Emojis oder Smileys so viel mehr Hoffnung machen. Und das macht mich krank.
In den ganzen 6 Monaten habe ich aber nicht verdrängen können, dass es falsch ist, was ich unterbewusst, vielleicht auch sehr bewusst mache: Ihn in eine Falle drängen.
In dem ich auf das vielleicht harmlose, vielleicht nicht harmlose geflirte und die Komplimente eingehe. Und dabei immer im Hinterkopf habe, dass seine Freundin, die ich eigentlich ganz nett finde, dass einfach nicht gut finden kann.
Ich kann die ganze Situation einfach nicht mehr einschätzen. Und das macht mich irre.
Unser gestriges Treffen endete sehr schnell, da ich es nicht mehr ausgehalten habe, in dem vollen Raum voller vollen Menschen zu sein, die mich alle verunsichern.
Und wie solche Situationen nun mal manchmal enden, saß ich dann mit einem anderen sehr lieben Menschen zusammen und war später der Situationen und meiner Gefühlslage entsprechen etwas angetrunken...
Und obwohl ich den Gedanken an ihn sehr gut verdrängen konnte, tat es immer noch verdammt weh.
2015/03/05
Auch an Tagen voller Regen, kann die Sonne scheinen.
Als ich gestern Abend schlafen gegangen und heute morgen aufgewacht bin, hab ich das gleiche gedacht: Bloß nicht zur Schule.
Der Tag hat mich gestern einfach zu sehr runter gemacht, mir Ängste gegeben, die ich davor noch nicht hatte und mich mal wieder zweifeln lassen.
Als ich heute morgen zur Bushaltestelle gelaufen bin, habe ich daran gedacht, wie sehr ich gerne diesen Herausforderungen und Ängsten entgehen würde, die mit den Stunden heute kommen würden.
Ich habe heute viel geweint. Aber nicht aus Trauer, sondern einfach, weil ich mich nicht mehr tod-lachen kann ohne zu weinen.
Ich bin gerade eben nach hause gekommen und hab getanzt. Und meine gute Laune hält immer noch an.
Es gibt einfach Menschen, mit denen kann man sich immer (gerne im auch im Matheunterricht) über die dümmsten Dinge todlachen und dabei von allen blöd belächelt und von dem Lehrer ermahnt werden.
Doch das ist es mir Wert und diese Menschen sind gold wert.
Und ich weiß, dass ich diese Post bald, wenn ich mal wieder deprimiert und traurig bin, vergessen werde und auch dieses Gefühl, was ich gerade bei diesem Song habe. Vielleicht auch schon heute Abend. Aber wenn ich wenigstens ein wenig mehr kapiere, Stück für Stück, wie ich Glück in mein Leben bringen kann und wie schnell meine Ängste verschwinden können, dann kann alles nur besser werden.
2015/03/02
Kerzenlicht.
Ich bin wie heißes Wachs unter seinen Fingern. Zu gedröht und benebelt von seinen Komplimenten.
Und je häufiger er mir welche macht, desto mehr vergesse ich meine Prinzipien und meine Vornehmnungen, es anders zu machen als bevor.
Und je häufiger er mir welche macht, desto mehr vergesse ich meine Prinzipien und meine Vornehmnungen, es anders zu machen als bevor.
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