Wenn mich jemand fragen würde, welche Momente die schlimmsten für mich sind, dann müsste ich diesen nennen. Obwohl, ich kann noch nicht mal sagen, ob ich mich gerade schlimm fühle. Ich fühle mich einfach leer. Kein Schmerz, Keine Freunde, einfach nur diese Leere.
Ich will nichts essen, ich will nicht raus, ich will aber auch nicht hier drinnen bleiben.
Ich will einfach das es endlich dunkel ist. Dass keine Lichter mehr scheinen. Damit vielleicht einfach mal meine Abendmelancholie einsetzt und es weh tut. Denn jeder Schmerz ist besser, als dieses Gefühl gerade. Da ist mir mein Gemütszustand von heute Morgen/Mittag lieber. Ein Schmerz, der von innen kommt und meinen ganzen Körper lähmt. Der Drang zu weinen, aber es nicht können, weil es so weh tut. Die Menschen um mich selber herum sehen und merken, dass nichts meine Risse flickt. Es als verdammte Tortur zu sehen sich in der Schule aufzuhalten. Einfach alles. Mein Kopf drohte zu platzen. Und so vieles vieles mehr. Es ist scheiß fucking scheiße zu bemerken, dass sie auch nicht mehr der Mensch ist, in deren Gegenwart ich mich wohl fühle. Ich bemerke, dass es dumm war und unvorsichtig mich ihr zu öffnen, auch wenn es nur ein wenig war, auch wenn ich nur ein kleines Stück von mir selbst gezeigt habe, aber es war scheinbar schon zu viel. Ich verstehe nicht, warum ich dauernd alles falsch mache.
Sogar das tippen meiner Laptop-Tastertur und das Klicken meines Mousepads ist mir zu laut. Die Musik ist mir zu laut, aber mit der Stille um mich herum komme ich auch nicht klar.
Ich will mich einfach nur betäuben. Mit Alkohol. Mit Tabak. Mit dieser Musik, die durch meine Kopfhörer dringt. SCHEISSE. FUCK. FUCKING SCHEISS MIST.
Flugzeuge Start-und Landebahnen in meinem Kopf.
Seiten
2015/05/29
2015/05/24
Bilder im Kopf.
Ich will nicht mehr. Ich will einfach nicht mehr, dass diese Gefühle da sind. Sie hindern mich in so viel. Auch im glücklich sein. Weil ich ihn dauernd sehe. Weil es da seinen Instagram, Whatsapp und Facebook Account gibt mit vielen Bildern von ihm und ihr.
Und weil da immer wieder dieser Schmerz und diese Hoffnungslosigkeit.
Ja, ich weiß, dass das alles irgendwann wieder vorbei sein wird, aber gerade jetzt, in diesem Moment ist es nur noch schmerzhaft.
Ich brauche Ablenkung. Sofort.
Und weil da immer wieder dieser Schmerz und diese Hoffnungslosigkeit.
Ja, ich weiß, dass das alles irgendwann wieder vorbei sein wird, aber gerade jetzt, in diesem Moment ist es nur noch schmerzhaft.
Ich brauche Ablenkung. Sofort.
2015/05/21
"Hey Kapitän, wir sind weg geschlagen. Hey Kapitän, Kommando Untergang."
(das Original ist besser)
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich alles richtig schreibe, weil ich schon drei Sekt-Gläser intus habe. Sehr schnell gekippt, weil ich einfach nicht mehr kann.
Scheinbar auf dem besten Weg zu Alkoholikerin.
Aber ich muss ehrlich sein. Gerade gehts mir gar nicht mehr so schlecht. Mein Gehirn ist nicht instande sich größere Gedanken zu machen und das ist auch gut so. Sonst würde ich noch mehr durch drehen.
Es macht mich gerade echt fertig, dass ich ihn so oft sehe. Ich würde gerne auf Abstand gehen. Auch wenn ich wüsste, dass das nichts bringen würde, weil er sowieso 24/7 in meinem Kopf präsent ist.
Trotzdem wäre das einfach hilfreich für mich, wenn es nicht immer wieder mehr Situationen geben würde in denen ich versage.
Heute. Ich war so froh allen Schulstress überstanden zu haben, dass ich dachte, ich könnte nur noch glücklich sein die nächsten Wochen. Tja.
Sie und Er. Und damit meine ich mittlerweile nicht mehr mal seine Freundin. Sondern Sie. Eine gute Freundin von mir. Von der ich mich im Stich gelassen fühle.
Es tut weh, immer nur die zweite Wahl zu sein, nie die erstbeste. Ich bin immer nur die, die der Anhang von jemanden anderem ist. Immer nur die, die merkwürdig ist und nie so cool wie die anderen. Immer nur die, die nichts kann.
Dieser Moment, in dem er sie mehr als nur umarmt hat und ich gemerkt habe, wie sich ein Stacheln in mein Herz bohrt. Ein so großer Stachel, dass ich ihn nicht mehr heraus ziehen kann.
Ich konnte nichts mehr machen. Nicht mehr reagieren. Ein Gefühl von Panik ist in mir aufgestiegen, was ich mir die nächsten Stunden nicht anmerken lassen konne, aber trotzdem nicht verdrängen konnte. In diesem Moment habe ich bemerkt, dass ich aufgeschmissen bin.
Und jetzt, ein wenig Sektangetrunken, habe ich mich mit dem Gedanken angefreundet, ihr das morgen zu sagen. Ihr einfach alles zu erzählen. Weil ich das gefühl habe, dass es nicht so weiter geht.
Und ich will nicht mehr.
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verletzt,
verzweiflung
2015/05/19
Leere.
Es ist mal wieder Zeit für meine Gedankenkotze. Ich habe schon vergessen, dass ich letzte Woche einen Hasserfüllten Post hier gepostet habe. Es kam mir nämlich viel länger her, dass ich geschrieben habe.
Ich bin völlig kaputt. Nicht körperlich, seelisch. irgendwie. Es ist dieses Jahr schon schlimmer geworden. Das weiß ich zurück blickend.
Ich bin langsam (hahah) einfach verzweifelt. Es wird alles nicht besser. Mehr Zweifel, immer weniger Selbstakzeptanz und immer mehr Hass auf mich selber. Obwohl ich mir vorgenommen habe zu kämpfen, mich weniger runterbringen zu lassen. Und, ich finde es schon fast ein wenig merkwürdig, wirklich durchgezogen habe.
Trotzdem gehts mir einfach schlecht. Stimmungsschwankungen. Deprimierende Stunden. Das klingt alles so banal, aber es macht mich fertig. Ich bin nicht mehr in der Lage vernünftig das Zeug zu erledigen, was ich nun mal für die Schule tun muss. Ich habe gestern eine 4 Stunden lange, sehr wichtige Klausur geschrieben und wollte eigentlich nur noch heulen. Und am Donnerstag wiederholt sich die ganze scheiße wieder. Und ich kann mein Gehirn einfach nicht dazu bringen zu lernen.
Es macht mich alles so fertig.
Und das er die ganze Zeit, wirklich in jeder Situation in meinem Kopf präsent ist, macht das nicht besser.
Brauche ich Hilfe?
Ich weiß es einfach nicht.
Ich bin völlig kaputt. Nicht körperlich, seelisch. irgendwie. Es ist dieses Jahr schon schlimmer geworden. Das weiß ich zurück blickend.
Ich bin langsam (hahah) einfach verzweifelt. Es wird alles nicht besser. Mehr Zweifel, immer weniger Selbstakzeptanz und immer mehr Hass auf mich selber. Obwohl ich mir vorgenommen habe zu kämpfen, mich weniger runterbringen zu lassen. Und, ich finde es schon fast ein wenig merkwürdig, wirklich durchgezogen habe.
Trotzdem gehts mir einfach schlecht. Stimmungsschwankungen. Deprimierende Stunden. Das klingt alles so banal, aber es macht mich fertig. Ich bin nicht mehr in der Lage vernünftig das Zeug zu erledigen, was ich nun mal für die Schule tun muss. Ich habe gestern eine 4 Stunden lange, sehr wichtige Klausur geschrieben und wollte eigentlich nur noch heulen. Und am Donnerstag wiederholt sich die ganze scheiße wieder. Und ich kann mein Gehirn einfach nicht dazu bringen zu lernen.
Es macht mich alles so fertig.
Und das er die ganze Zeit, wirklich in jeder Situation in meinem Kopf präsent ist, macht das nicht besser.
Brauche ich Hilfe?
Ich weiß es einfach nicht.
2015/05/14
Kotzen. Hass. Scheiße. Fuck.
Meine Haare riechen nach Rauch, mein Rücken tut weh und mir gehts einfach scheiße.
Obwohl nein, ich fühle gerade einfach nichts, also gehts mir auch nicht scheiße.
Aber dieser Tag war scheiße. Den ganzen Tag ein dummes Gefühl, ja, weil er und weil Stress und weil Schule und weil Ängste und weil Selbsthass.
Dann der Gedanke daran mit zwei Freundinnen, die mir nicht oft gute Laune bereiten, den Abend zu verbringen und zu saufen, worauf ich nicht so Lust habe.
Mir gings einfach scheiße. Und ich wollte nur weg hier, vielleicht Zeit für mich haben, vielleicht auch nicht.
Ich bin einfach nicht der Mensch dafür, der Lust darauf hat sich als Abend-Planung einfach zu Besaufen. Zweitens kommt dann dazu, dass diese zwei Menschen, egal ob ich sie Freunde nenne oder nicht, halt einfach speziell sind. Und ja, vielleicht habe ich das gerade erst verstanden, nie für mich richtig da sind, mich ernstnehmen, sondern mich eher mit ihren Kommentaren runtermachen, als mich aufzubauen.
Es fordert verdammt viel Nerven mit den beiden Abzuhängen. Also warum nenne ich sie noch Freunde? Das frage ich mich gerade auch, aber vieles ist nicht so einfach, gerade wenn man schon länger als 10 Jahre befreundet ist. Oder auch "nur" 5 Jahre.
Eine von den beiden meinte heute zu mir, da wir uns über eine andere gemeinsame Freundin gestritten haben und sie mir auch Vorwürfe gemacht hat: "Freundschaft kommt von beiden Seiten. Wenn sich nur eine Seite darum kümmert, ist es keine richtige Freundschaft." Und ja, da hat sie Recht. Ich habe mich zurück erinnert, wie die letzten Monate abgelaufen sind. Sie hat sich nie gemeldet, mir trotzdem Vorwürfe gemacht und zuletzt, als wir uns gesehen haben hat sie sich ignorant und egoisitsch verhalten.
Und ich habe keine Lust mehr. Ich habe keine Lust mehr mich kaputt machen zu lassen.
Und deswegen bin ich auch schon Zuhause. Wir haben halt den Abend zusammen verbracht und die beiden sollten bei mir pennen, was ich so gar nicht leiden kann, weil sie sich wie Kühe im Porzelan-Laden verhalten und mich einfach nicht ernstnehmen.
Wir saßen zusammen, haben getrunken und gegessen. Und auch immer wieder dumme Kommentare über mich abgelassen.
Dann sind die beiden auch Toilette und zwei andere Typen sind gekommen und meinten mich dumm anzumachen, worauf ich ihnen meine Meinung geigte. Und von dem, was darauf kam, hätte ich kotzen können "Du hast ja eh zu eine männliche Stimme. Bist aus dem Rennen."
BIN ICH EIN VERDAMMTES OBJEKT, DASS ZU DEINER BESPASSUNG DIENT. UND SORRY FÜR MEINE MÄNNLICHE TIEFE STIMME.
Ich habe generell ein Problem mit mir, habe kaum Selbstbewusstsein und mit meiner Stimme habe ich auch ein Problem und dann kommt einfach so ein fremder, dummer Typ an. Ich könnte ausrasten. Aber ich tu's nicht. Ich hätte heulen können, vorhin. Aber ich kanns nicht. Das ist einfach nur leere in mir drin. Und es ist wirklich zum kotzen kaum Emotionen vorbringen zu können.
Ich kann manche Dinge einfach nicht an mir ändern und dazu gehört auch meine Stimme.
Und dann noch die ganze Zeit meine Gedanken an ihn. Ich halte das einfach alles nicht mehr aus. Es ist einfach da. Tut so oft weh, aber so oft fühle ich auch einfach nichts und das ist das schlimmste. So wie in diesem Moment.
Ich. kann. einfach. nicht.
nichts mehr.
Ich will schreien, um mich schlagen und weinen, aber nichts geht.
Und dann bin ich gegangen. Und anstatt mich zu verstehen, dass ich es nicht mehr mit diesen Typen länger ausgehalten habe, die sich in der vergangen Zeit auch sich in die Nähe meiner Freundinnen gesetzt haben, bezeichnen sie mich als spießig, langweilig und dumm. KANN ICH NOCH ECHT GUT GEBRAUCHEN.
Doch dann sind mir auch noch dumme Leute aus meinem Jahrgang begegnetet, die einen "Dein Bruder ist doch.." Spruch ablassen mussten und dann auch noch über meinen Blick Lachen mussten.
Ich hasse mein Leben. Ich hasse mich. Ich hasse alles.
Und Trotzdem ist in meinen Gedanken das präsent, ob es fair war einfach abzuhauen, obwohl die anderen doch sich scheiße benommen haben.
Auf dem Nachhause Weg noch mit einem lieben Menschen telefoniert und trotzdem alles falsch gemacht.
ICh will einfach nicht mehr einsam sein.
Obwohl nein, ich fühle gerade einfach nichts, also gehts mir auch nicht scheiße.
Aber dieser Tag war scheiße. Den ganzen Tag ein dummes Gefühl, ja, weil er und weil Stress und weil Schule und weil Ängste und weil Selbsthass.
Dann der Gedanke daran mit zwei Freundinnen, die mir nicht oft gute Laune bereiten, den Abend zu verbringen und zu saufen, worauf ich nicht so Lust habe.
Mir gings einfach scheiße. Und ich wollte nur weg hier, vielleicht Zeit für mich haben, vielleicht auch nicht.
Ich bin einfach nicht der Mensch dafür, der Lust darauf hat sich als Abend-Planung einfach zu Besaufen. Zweitens kommt dann dazu, dass diese zwei Menschen, egal ob ich sie Freunde nenne oder nicht, halt einfach speziell sind. Und ja, vielleicht habe ich das gerade erst verstanden, nie für mich richtig da sind, mich ernstnehmen, sondern mich eher mit ihren Kommentaren runtermachen, als mich aufzubauen.
Es fordert verdammt viel Nerven mit den beiden Abzuhängen. Also warum nenne ich sie noch Freunde? Das frage ich mich gerade auch, aber vieles ist nicht so einfach, gerade wenn man schon länger als 10 Jahre befreundet ist. Oder auch "nur" 5 Jahre.
Eine von den beiden meinte heute zu mir, da wir uns über eine andere gemeinsame Freundin gestritten haben und sie mir auch Vorwürfe gemacht hat: "Freundschaft kommt von beiden Seiten. Wenn sich nur eine Seite darum kümmert, ist es keine richtige Freundschaft." Und ja, da hat sie Recht. Ich habe mich zurück erinnert, wie die letzten Monate abgelaufen sind. Sie hat sich nie gemeldet, mir trotzdem Vorwürfe gemacht und zuletzt, als wir uns gesehen haben hat sie sich ignorant und egoisitsch verhalten.
Und ich habe keine Lust mehr. Ich habe keine Lust mehr mich kaputt machen zu lassen.
Und deswegen bin ich auch schon Zuhause. Wir haben halt den Abend zusammen verbracht und die beiden sollten bei mir pennen, was ich so gar nicht leiden kann, weil sie sich wie Kühe im Porzelan-Laden verhalten und mich einfach nicht ernstnehmen.
Wir saßen zusammen, haben getrunken und gegessen. Und auch immer wieder dumme Kommentare über mich abgelassen.
Dann sind die beiden auch Toilette und zwei andere Typen sind gekommen und meinten mich dumm anzumachen, worauf ich ihnen meine Meinung geigte. Und von dem, was darauf kam, hätte ich kotzen können "Du hast ja eh zu eine männliche Stimme. Bist aus dem Rennen."
BIN ICH EIN VERDAMMTES OBJEKT, DASS ZU DEINER BESPASSUNG DIENT. UND SORRY FÜR MEINE MÄNNLICHE TIEFE STIMME.
Ich habe generell ein Problem mit mir, habe kaum Selbstbewusstsein und mit meiner Stimme habe ich auch ein Problem und dann kommt einfach so ein fremder, dummer Typ an. Ich könnte ausrasten. Aber ich tu's nicht. Ich hätte heulen können, vorhin. Aber ich kanns nicht. Das ist einfach nur leere in mir drin. Und es ist wirklich zum kotzen kaum Emotionen vorbringen zu können.
Ich kann manche Dinge einfach nicht an mir ändern und dazu gehört auch meine Stimme.
Und dann noch die ganze Zeit meine Gedanken an ihn. Ich halte das einfach alles nicht mehr aus. Es ist einfach da. Tut so oft weh, aber so oft fühle ich auch einfach nichts und das ist das schlimmste. So wie in diesem Moment.
Ich. kann. einfach. nicht.
nichts mehr.
Ich will schreien, um mich schlagen und weinen, aber nichts geht.
Und dann bin ich gegangen. Und anstatt mich zu verstehen, dass ich es nicht mehr mit diesen Typen länger ausgehalten habe, die sich in der vergangen Zeit auch sich in die Nähe meiner Freundinnen gesetzt haben, bezeichnen sie mich als spießig, langweilig und dumm. KANN ICH NOCH ECHT GUT GEBRAUCHEN.
Doch dann sind mir auch noch dumme Leute aus meinem Jahrgang begegnetet, die einen "Dein Bruder ist doch.." Spruch ablassen mussten und dann auch noch über meinen Blick Lachen mussten.
Ich hasse mein Leben. Ich hasse mich. Ich hasse alles.
Und Trotzdem ist in meinen Gedanken das präsent, ob es fair war einfach abzuhauen, obwohl die anderen doch sich scheiße benommen haben.
Auf dem Nachhause Weg noch mit einem lieben Menschen telefoniert und trotzdem alles falsch gemacht.
ICh will einfach nicht mehr einsam sein.
2015/05/13
Falling Away in my dreams.
Was mach ich nur mit
dir?
Du bist so präsent
in meinem Kopf und alles dreht sich um dich.
Ich könnte über
dich schreiben, so wie diesen Text, aber irgendwie würde es immer
wieder auf dasselbe rauskommen.
Ich könnte
Geschichten schreiben, in der unsere Geschichte vorkommt. „Unsere“
Geschichte, die ich noch erfinden müsste, weil es sie nicht gibt.
Mit den ganzen Situationen, die ich mir in allen möglichen Momenten
vorstelle und mich zu einem Grinsen zwingen, da es in diesen
Geschichten immer ein Happy-End gibt. Nicht so wie im echten Leben.
Du und ich im
Wasser. Ich habe dir gerade dein Leben gerettet. Ich klammere mich an
dich und du vielleicht auch an mich. Alles um uns herum ist plötzlich
egal, weil da dieses Knistern zwischen uns so Energie geladen ist. Wir schauen uns
einfach nur an, bis wir beide einfach so unsere Köpfe zueinander
neigen und sich unsere Lippen berühren.
Und es fühlt sich
alles so falsch an, das zu schreiben. Wie ein Teenager, der
Fanfiktion über seinen Crush schreiben muss, weil sie es nicht
anderes schafft, ihm näher zu kommen.
Diese Geschichte ist
doch anders. Oder?
Ich wünschte sie
wäre das.
2015/05/12
Dumme Worte in dummen Zeilen. Einfach ein ganz ganz dummer Post.
Nachts ist es immer schlimmer, als Tagsüber. Vielleicht weil Dunkelheit bei mir Melancholie säht oder einfach, weil weniger da ist, was mich von meiner Sehnsucht ablenken lässt.
Es passiert in letzter Zeit häufiger, dass ich irgendwo sitze und anfange zu grinsen, weil meine Gedanken mal wieder zu ihm wandern. Ich male mir Situationen aus, zu viele um sie hier zu benennen. Sie bringen mich zum lächeln, er bringt mich zum lächeln. Eigentlich gut, aber dennoch sind sie nicht Realität. Ich habe das Gefühl ich habe den Hang zur Wirklichkeit verloren.
Dazu kommen dann noch dumme Eifersuchtsgefühle, irgendwie ohne Grund.
Sie und er schreiben ziemlich viel und mich macht das dummerweise ziemlich fertig, naja, weil wir halt nicht mehr schreiben.
Ich habe einfach das Problem mich normal zu verhalten im gegenüber, auch wenn es nur über Nachrichten ist.
Gerade ist alles so kompliziert.
Ich will das nicht.
Ich will eigentlich nur, dass das aufhört.
Es passiert in letzter Zeit häufiger, dass ich irgendwo sitze und anfange zu grinsen, weil meine Gedanken mal wieder zu ihm wandern. Ich male mir Situationen aus, zu viele um sie hier zu benennen. Sie bringen mich zum lächeln, er bringt mich zum lächeln. Eigentlich gut, aber dennoch sind sie nicht Realität. Ich habe das Gefühl ich habe den Hang zur Wirklichkeit verloren.
Dazu kommen dann noch dumme Eifersuchtsgefühle, irgendwie ohne Grund.
Sie und er schreiben ziemlich viel und mich macht das dummerweise ziemlich fertig, naja, weil wir halt nicht mehr schreiben.
Ich habe einfach das Problem mich normal zu verhalten im gegenüber, auch wenn es nur über Nachrichten ist.
Gerade ist alles so kompliziert.
Ich will das nicht.
Ich will eigentlich nur, dass das aufhört.
2015/05/09
Wasser ist nass.
Ich bin immer noch ein wenig geschockt. Heute ist so verdammt viel passiert. So viel, dass ich es nicht in Worte fassen kann.
Aber ich habe durch das, was heute passiert ist, eine Erkenntnis erlangt.
Ich habe verstanden, was das alles mit ihm soll und wohin mich das bringt: Nämlich nirgendwohin.
Ich war heute morgen schon sehr neben der Spur und hatte nicht besonders viel Lust darauf ihn wieder zu sehen. Irgendwie ging alles erst mal und es war gut so wie es ist.
Doch dann kam dieser Moment, den ich nicht näher beschreiben möchte, in dem ich einfach nur voller Angst war. Angst um ihn, aber nicht nur. Es war mir egal, was mir passiert ist. Es war mir egal, wie kalt mir war, ich habe nur noch daran gedacht, dass ich sofort in retten würde, wenn etwas weiteres passieren würde.
Ich habe ihn die ganze Zeit beobachtet, obwohl es wichtigeres gab und einfach nur gehofft, dass das alles gut geht. Ich habe ihm seine verzweiflung angesehen, seine Wut und auch die Sorge.
Ich kann nicht erklären, was ich verstanden habe, aber ich habe es verstanden.
Meine Gefühle für ihn. Was ich für ihn bin. Und wie viel Wert die Beziehung der beiden ist und wie gut sie zueinander passen.
Mein Blick huschte auch immer wieder dahin, wo sie bevor das alles passiert war, gesessen hatte.
Und dann sah ich sie und ihr Gesicht voller Sorge. Ich musste immer wieder daran denken, wie schlimm es für sie gewesen sein musste, ihn so zu sehen und nicht helfen zu können. Und das habe ich ihr auch gesagt.
Ich hab's einfach kapiert. Ich sollte mich nicht von meinen Gefühlen leiten lassen. Egal, wie dumm und zerstörerisch im endeffekt es klingt, es ist das, was für alle besser ist. Auch für mich.
Außerdem habe ich es aufgeben mich "dazwischen zu drängen". Dafür habe ich sie heute zu gut kennen gelernt und auch mögen. Sie ist ein verdammt netter Mensch.
Trotzdem hat es mir gefallen, so oft seine Nähe heute gespürt zu haben. Häufiger als sonst.
Doch es hat auch weh getan. Ihn und seine schlechte Laune.
Ich weiß, dass meine Gefühle, die zwar schon abgeschwächt sind, nicht so schnell verschwinden werden, wenn überhaupt. Ich weiß, dass ich weiterhin Angst vor zu vielen Dingen haben werde und auch Angst um ihn.
Aber ich glaube gerade fest daran, dass alles wirklich besser wird.
Und ich hoffentlich weiterhin sowas wie eine kleine Schwester für ihn bleibe.
Aber ich habe durch das, was heute passiert ist, eine Erkenntnis erlangt.
Ich habe verstanden, was das alles mit ihm soll und wohin mich das bringt: Nämlich nirgendwohin.
Ich war heute morgen schon sehr neben der Spur und hatte nicht besonders viel Lust darauf ihn wieder zu sehen. Irgendwie ging alles erst mal und es war gut so wie es ist.
Doch dann kam dieser Moment, den ich nicht näher beschreiben möchte, in dem ich einfach nur voller Angst war. Angst um ihn, aber nicht nur. Es war mir egal, was mir passiert ist. Es war mir egal, wie kalt mir war, ich habe nur noch daran gedacht, dass ich sofort in retten würde, wenn etwas weiteres passieren würde.
Ich habe ihn die ganze Zeit beobachtet, obwohl es wichtigeres gab und einfach nur gehofft, dass das alles gut geht. Ich habe ihm seine verzweiflung angesehen, seine Wut und auch die Sorge.
Ich kann nicht erklären, was ich verstanden habe, aber ich habe es verstanden.
Meine Gefühle für ihn. Was ich für ihn bin. Und wie viel Wert die Beziehung der beiden ist und wie gut sie zueinander passen.
Mein Blick huschte auch immer wieder dahin, wo sie bevor das alles passiert war, gesessen hatte.
Und dann sah ich sie und ihr Gesicht voller Sorge. Ich musste immer wieder daran denken, wie schlimm es für sie gewesen sein musste, ihn so zu sehen und nicht helfen zu können. Und das habe ich ihr auch gesagt.
Ich hab's einfach kapiert. Ich sollte mich nicht von meinen Gefühlen leiten lassen. Egal, wie dumm und zerstörerisch im endeffekt es klingt, es ist das, was für alle besser ist. Auch für mich.
Außerdem habe ich es aufgeben mich "dazwischen zu drängen". Dafür habe ich sie heute zu gut kennen gelernt und auch mögen. Sie ist ein verdammt netter Mensch.
Trotzdem hat es mir gefallen, so oft seine Nähe heute gespürt zu haben. Häufiger als sonst.
Doch es hat auch weh getan. Ihn und seine schlechte Laune.
Ich weiß, dass meine Gefühle, die zwar schon abgeschwächt sind, nicht so schnell verschwinden werden, wenn überhaupt. Ich weiß, dass ich weiterhin Angst vor zu vielen Dingen haben werde und auch Angst um ihn.
Aber ich glaube gerade fest daran, dass alles wirklich besser wird.
Und ich hoffentlich weiterhin sowas wie eine kleine Schwester für ihn bleibe.
2015/05/07
Ich habe endlich Liebe verstanden. Und neue Schmerzen hinzugefügt bekommen.
Es hat noch nie so sehr weh getan. Ich kann nichts mehr machen als an ihn zu denken. Doch dabei fallen mir die tausend Fotos von ihm und ihr ein, die auf meiner Facebook-Timeline zu sehen sind.
Ich finde keine richtige Worte für diesen Schmerz. "Ist es normal, dass es so weh tut" möchte ich Menschen schreiben, aber ich lasse es. Es ist besser so.
Ich möchte nur noch schlafen und keinen einzigen (unglücklichen) Gedanken an ihn verschwenden. Nie mehr. Es ist so weit gekommen, dass mir jetzt übel ist, weil es so verdammt weh tut. Und ich habe Angst, dass das nie aufhört.
Es sind erst knapp drei Wochen vergangen seit dem ich meinen letzten vom Glückgeschwängerten Post geschrieben habe. Und trotzdem hat sich vieles geändert. Ich habe so verdammt viel an ihn gedacht. In Jeder Minute der letzten Wochen war er präsent in meinem Kopf, füllte ihn aus. Und das macht er immer noch. Ich war so glücklich, dass ich das teilen wollte, habe Menschen davon erzählt, wie gut es sich angefühlt. Und dass es mir, obwohl ich keine Chance habe, sehr gut geht. Ich habe verstanden, warum ich ihn brauche. Doch jetzt ist alles anders. So schnell geht das.
8 Tage sind es jetzt her, dass wir uns zu letzt gesehen haben. Ich habe mal wieder viele dumme Sachen gesagt, aber es war okay, es war schön. Und in dem Moment, in der er in meiner Nähe war, habe ich kapiert, was es heißt einem Menschen nah sein zu wollen. Ich habe kapiert, was dieses Gefühl "Liebe" wirklich ist. Ich habe endlich Liebe verstanden.
Die ganze Zeit, die ich in seiner Nähe verbracht habe, hat sich so elektrizitiert angefühlt. Ich kapiere generell nicht, wie ich diesen Tag überlebt habe ohne durch zu drehen. Mehr oder Weniger.
Es war keine Einbildung, dass er meine Nähe "gesucht" hat, das weiß ich. Aber aus welchem Grund, dass verstehe ich nicht.
Es klingt, wie in einem kitschigen Liebesfilm, aber unsere Knie haben sich die ganze Zeit berührt und ich hatte das Gefühl etwas auch von seiner Seite aus zu spüren. Und er hat sich ernsthafte Sorgen um mich gemacht. Aber alles ist so verwirrend.
Ich musste mir die ganze Zeit vorstellen, wie es wäre, wenn er seine Arme um mich legen würde und sanfte Küsse auf meinem Nacken verteilen würde. Und wie toll es sich anfühlen muss, seine Lippen auf meinen zu legen.
Doch dann war da halt noch seine Freundin. Dieser Moment, wo er nur etwas sehr normales zu ihr gesagt hat, ich aber trotzdem diese Verbindung gespürt habe und diese Liebe. Diese Liebe zwischen den beiden. Ich weiß noch nicht mal, wie lange die beiden schon zusammen sind.
Nach dem unsere gemeinsame Zeit letzte Woche vorüber war, fing das krasseste, was ich jemals gefühlt habe an. Ich wollte ihm so unendlich gerne nah sein. So intensiv. Ich habe endlich verstanden, warum Menschen Sex mit den Menschen haben wollen, die sie lieben. Ich habe die ganze Zeit daran gedacht, wie schön es wäre ihm nah zu sein. Und plötzlich hat der Gedanke an Sex mich nicht mehr unsicher gemacht, sondern ich habe daran gedacht, wie sicher er mich macht.
Und ich glaube, irgendwann dann kam der Moment, in der ich aufgehört habe realistisch zu denken. Ich habe an mich gedacht. An ihn. An seine Freundin. An seine Nachrichten und fande es nicht mehr so unrealistisch, dass ich ihm etwas bedeuten könnte, komischerweise während ich eine der schlimmsten Phasen meines Selbsthasses und der Unakzeptanz hatte. Doch ich wollte ihn so sehr. Und will ihn immer noch. Wie Egoistisch das klingt.
Ich habe so oft unseren Chat Verlauf geöffnet, ihm aber nicht geschrieben. Ich hatte das Gefühl, dass ich das jetzt nicht mehr so frei könnte, seit dem ich wirklich Gefühle für ihn habe. Und ein wenig habe ich das Gefühl, jetzt etwas zerstört haben zu können. Ich habe ihm auch nicht geschrieben, weil ich einen Gang zurück steuern wollte. Keine ahnung warum und verdammt, dass macht einfach alles keinen Sinn, aber ich brauche das jetzt!
Er fehlt mir. In jeder einzelnen Sekunde.
Letztes Wochenende war dann, was meine Gefühle an ging sehr krass. Am Donnerstag hatte ich einer meiner Tiefpunkte, konnte kaum was machen, konnte aber auch nicht zu Hause bleiben und bin durch gedreht. Ritzen, Heulen, Schmerz, keinen klaren Gedanken fassen können, Bla Bla Bla. Das "Übliche". Ich habe so viel an ihn gedacht, habe nur im Bett gelegen und alte Chatverläufe gesucht, die mir ein besseres Gefühl geben sollten. Haben sie aber nicht.
Doch dann habe ich von ihm geträumt. Von seinem Mund und seinem Atem in meinem Nacken. Davon, dass ich er mir erzählt, was er fühlt. "Ich bin verliebt in dich." Dass ich einfach nur grinse. Dieses Gefühl von seiner Nähe, auch wenn sie nur im Traum statt gefunden hat.
Dieser Traum hatte einen großen Einfluss auf die Tage danach. Wie im Rausch habe ich mich bewegt. Der Gedanke an seiner Finger auf meiner Haut haben sich realistischer angefühlt.
Ich wünsche mir einfach nur seine Nähe.
Doch viele viele Tiefpunkte sind auch passiert, die mich runter gezogen haben.
Und ohne, noch mehr zu erklären, was davor passiert ist, will ich die jetztige Situation dar stellen.
Es tut so verdammt weh. Ich habe nie gedacht, dass ich solche Gefühle für jemanden entwickeln kann. Ich habe erst jetzt verstanden, dass ich noch nie so sehr in einen Menschen verliebt war und ja, diese Erkenntnis ist scheiße, weil keine realisierbare Chance für uns beide da ist, glücklich zu werden. Weil ich, ich bin. Und er, er. Und weil er mich eher wie eine kleine Schwester sieht, als einen Menschen auf seiner Augenhöhe. Weil er mir so wenig von sich selber erzählt. Weil ich erst heute durch sein Facebook Profil erfahren habe, dass er eine Schwester hat.
Ich habe verdammt Angst, dass er meine große-jugend-Liebe ist und das wichtig ist.
Und das diese Gefühle nie wieder weg gehen. Ich kann ihm auch einfach nicht aus dem Weg gehen.
So viele Hindernisse zu überwinden und Herrausforderungen zu bestehen.
Ich hasse sie. Für das, was sie ist und für das, was sie ihm gibt, was ich ihm niemals geben werden kann.
Ich weiß nicht, ob ich ihn schon nächsten Samstag wieder sehen möchte. Und kann. Und sollte.
Ich werde mich nun in eine embriyonen ähnliche Stellung zusammen rollen und versuchen zu heulen und zu schlafen.
P.S. Und dann ist noch jemand anderes, die mir heute zeigen musste, wie verächtlich ich doch bin, obwohl ich dachte, wir hätten und langsam so etwas wie angefreundet.
FUCK.
Der Gedanke daran, dass mein Gefühlschaos schon seit einem Jahr andauert.
Ich finde keine richtige Worte für diesen Schmerz. "Ist es normal, dass es so weh tut" möchte ich Menschen schreiben, aber ich lasse es. Es ist besser so.
Ich möchte nur noch schlafen und keinen einzigen (unglücklichen) Gedanken an ihn verschwenden. Nie mehr. Es ist so weit gekommen, dass mir jetzt übel ist, weil es so verdammt weh tut. Und ich habe Angst, dass das nie aufhört.
Es sind erst knapp drei Wochen vergangen seit dem ich meinen letzten vom Glückgeschwängerten Post geschrieben habe. Und trotzdem hat sich vieles geändert. Ich habe so verdammt viel an ihn gedacht. In Jeder Minute der letzten Wochen war er präsent in meinem Kopf, füllte ihn aus. Und das macht er immer noch. Ich war so glücklich, dass ich das teilen wollte, habe Menschen davon erzählt, wie gut es sich angefühlt. Und dass es mir, obwohl ich keine Chance habe, sehr gut geht. Ich habe verstanden, warum ich ihn brauche. Doch jetzt ist alles anders. So schnell geht das.
8 Tage sind es jetzt her, dass wir uns zu letzt gesehen haben. Ich habe mal wieder viele dumme Sachen gesagt, aber es war okay, es war schön. Und in dem Moment, in der er in meiner Nähe war, habe ich kapiert, was es heißt einem Menschen nah sein zu wollen. Ich habe kapiert, was dieses Gefühl "Liebe" wirklich ist. Ich habe endlich Liebe verstanden.
Die ganze Zeit, die ich in seiner Nähe verbracht habe, hat sich so elektrizitiert angefühlt. Ich kapiere generell nicht, wie ich diesen Tag überlebt habe ohne durch zu drehen. Mehr oder Weniger.
Es war keine Einbildung, dass er meine Nähe "gesucht" hat, das weiß ich. Aber aus welchem Grund, dass verstehe ich nicht.
Es klingt, wie in einem kitschigen Liebesfilm, aber unsere Knie haben sich die ganze Zeit berührt und ich hatte das Gefühl etwas auch von seiner Seite aus zu spüren. Und er hat sich ernsthafte Sorgen um mich gemacht. Aber alles ist so verwirrend.
Ich musste mir die ganze Zeit vorstellen, wie es wäre, wenn er seine Arme um mich legen würde und sanfte Küsse auf meinem Nacken verteilen würde. Und wie toll es sich anfühlen muss, seine Lippen auf meinen zu legen.
Doch dann war da halt noch seine Freundin. Dieser Moment, wo er nur etwas sehr normales zu ihr gesagt hat, ich aber trotzdem diese Verbindung gespürt habe und diese Liebe. Diese Liebe zwischen den beiden. Ich weiß noch nicht mal, wie lange die beiden schon zusammen sind.
Nach dem unsere gemeinsame Zeit letzte Woche vorüber war, fing das krasseste, was ich jemals gefühlt habe an. Ich wollte ihm so unendlich gerne nah sein. So intensiv. Ich habe endlich verstanden, warum Menschen Sex mit den Menschen haben wollen, die sie lieben. Ich habe die ganze Zeit daran gedacht, wie schön es wäre ihm nah zu sein. Und plötzlich hat der Gedanke an Sex mich nicht mehr unsicher gemacht, sondern ich habe daran gedacht, wie sicher er mich macht.
Und ich glaube, irgendwann dann kam der Moment, in der ich aufgehört habe realistisch zu denken. Ich habe an mich gedacht. An ihn. An seine Freundin. An seine Nachrichten und fande es nicht mehr so unrealistisch, dass ich ihm etwas bedeuten könnte, komischerweise während ich eine der schlimmsten Phasen meines Selbsthasses und der Unakzeptanz hatte. Doch ich wollte ihn so sehr. Und will ihn immer noch. Wie Egoistisch das klingt.
Ich habe so oft unseren Chat Verlauf geöffnet, ihm aber nicht geschrieben. Ich hatte das Gefühl, dass ich das jetzt nicht mehr so frei könnte, seit dem ich wirklich Gefühle für ihn habe. Und ein wenig habe ich das Gefühl, jetzt etwas zerstört haben zu können. Ich habe ihm auch nicht geschrieben, weil ich einen Gang zurück steuern wollte. Keine ahnung warum und verdammt, dass macht einfach alles keinen Sinn, aber ich brauche das jetzt!
Er fehlt mir. In jeder einzelnen Sekunde.
Letztes Wochenende war dann, was meine Gefühle an ging sehr krass. Am Donnerstag hatte ich einer meiner Tiefpunkte, konnte kaum was machen, konnte aber auch nicht zu Hause bleiben und bin durch gedreht. Ritzen, Heulen, Schmerz, keinen klaren Gedanken fassen können, Bla Bla Bla. Das "Übliche". Ich habe so viel an ihn gedacht, habe nur im Bett gelegen und alte Chatverläufe gesucht, die mir ein besseres Gefühl geben sollten. Haben sie aber nicht.
Doch dann habe ich von ihm geträumt. Von seinem Mund und seinem Atem in meinem Nacken. Davon, dass ich er mir erzählt, was er fühlt. "Ich bin verliebt in dich." Dass ich einfach nur grinse. Dieses Gefühl von seiner Nähe, auch wenn sie nur im Traum statt gefunden hat.
Dieser Traum hatte einen großen Einfluss auf die Tage danach. Wie im Rausch habe ich mich bewegt. Der Gedanke an seiner Finger auf meiner Haut haben sich realistischer angefühlt.
Ich wünsche mir einfach nur seine Nähe.
Doch viele viele Tiefpunkte sind auch passiert, die mich runter gezogen haben.
Und ohne, noch mehr zu erklären, was davor passiert ist, will ich die jetztige Situation dar stellen.
Es tut so verdammt weh. Ich habe nie gedacht, dass ich solche Gefühle für jemanden entwickeln kann. Ich habe erst jetzt verstanden, dass ich noch nie so sehr in einen Menschen verliebt war und ja, diese Erkenntnis ist scheiße, weil keine realisierbare Chance für uns beide da ist, glücklich zu werden. Weil ich, ich bin. Und er, er. Und weil er mich eher wie eine kleine Schwester sieht, als einen Menschen auf seiner Augenhöhe. Weil er mir so wenig von sich selber erzählt. Weil ich erst heute durch sein Facebook Profil erfahren habe, dass er eine Schwester hat.
Ich habe verdammt Angst, dass er meine große-jugend-Liebe ist und das wichtig ist.
Und das diese Gefühle nie wieder weg gehen. Ich kann ihm auch einfach nicht aus dem Weg gehen.
So viele Hindernisse zu überwinden und Herrausforderungen zu bestehen.
Ich hasse sie. Für das, was sie ist und für das, was sie ihm gibt, was ich ihm niemals geben werden kann.
Ich weiß nicht, ob ich ihn schon nächsten Samstag wieder sehen möchte. Und kann. Und sollte.
Ich werde mich nun in eine embriyonen ähnliche Stellung zusammen rollen und versuchen zu heulen und zu schlafen.
P.S. Und dann ist noch jemand anderes, die mir heute zeigen musste, wie verächtlich ich doch bin, obwohl ich dachte, wir hätten und langsam so etwas wie angefreundet.
FUCK.
Der Gedanke daran, dass mein Gefühlschaos schon seit einem Jahr andauert.
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